Harald Lins
2016-02-12 22:14:01 UTC
Hallo,
es gibt ein weites Feld von gefährlichen Krankheiten, in dem die Medizin
nicht hilft.
Jährlich sterben 35.000 Menschen in Deutschland an Luftverschmutzung.
Bis zum Zeitpunkt ihrer Erkarankung tut die Medizin nichts für sie. Erst
wenn sie an Herzinfarkt, Schlaganfall oder einem Lungenleiden erkrankt
sind, fühlt sich die Medizin gefordert.
Die Lage von Abgasgiften in Deutschland ist nahezu flächendeckend
katastrophal.
Hier eine Karte von gestern. Weiß bedeutet leicht über dem Grenzwert,
rot bis um das 3fache darüber.
<Loading Image...>
Eigentlich sollte bereits in vielen Großstädten Fahrverbote gelten. Aber
... irgendwie funktioniert das nicht.
Nachdem der Betrug von VW aufflog, wurde bekannt, daß einige Millionen
Fahrzeuge die Abgasgifte bis um das 40fache des Erlaubten überschreiten.
Eigentlich müßten all dieses Fahrzeuge sofort stillgelegt werden, aber
... irgendwie passiert da nichts.
Eigentlich müßte es Hunderttausende von Schadensersatz anzeigen von
Menschen geben, die durch den Abgasbetrug erkrankt sind. Aber ...
irgendwie passiert da nichts.
Statt dessen hat das Europaparlament letzten Mittwoch den umstrittenen
neuen Abgastests für Dieselautos gebilligt. Für den Vorschlag stimmten
in Straßburg 323 Abgeordnete, vor allem Konservative und Liberale. 317
Parlamentarier, vor allem Grüne und Vertreter des linken Lagers, lehnten
die Vorlage ab.
So sollen neue Fahrzeugmodelle ab September 2017 einen 110 Prozent
höheren Wert (Faktor 2,1) bei Stickstoffoxiden aufweisen dürfen, bevor
die Grenze ab 2020 auf 50 Prozent (Faktor 1,5) sinkt. Bei der Zulassung
von Neuwagen sollen die Regeln ab 2019 beziehungsweise 2021 gelten.
Die bestehende Gesetzgebung aus dem Jahr 2006 sieht vor, dass ein
Diesel-Auto ab 1. September 2017 nur noch 80 Milligramm Stickoxide pro
gefahrenem Kilometer ausstoßen darf. Das ist jetzt Geschichte, nun
dürfen es erst einmal 168 Milligramm des krebserregenden Stoffes pro
Kilometer sein.
"Es ist eine Schande, dass die mächtigsten Länder Europas überzeugt
sind, dass ihr Einsatz für dreckigen Diesel gut für ihre Autoindustrie
ist, während ihre Bürger vergiftet werden", erboste sich Greg Archer von
der Brüsseler Organisation für nachhaltigen Transport T & E.
Die richtige Schande aber ist, daß die Medizin keinerlei Initiative
zeigt, um die Bürger zu schützen.
Es gibt keine Tips, um die Wohnräume abgasfrei zu halten, keine
Verhaltensratschläge bei Grenzweretüberschreitungen und auch keine
ernährungsmäßigen Hinweise, die Gifte aus dem Körper zu bekommen.
Die Medizin sitzt selbstgefällig auf ihrem fetten Arsch und wartet, bis
wir einen Herzinfarkt, Schlaganfall oder Krebs bekommen, um dann die
reichlich vorhandenen Krankenkassenbeiträge zu kassieren.
Sie wäre ja auch dumm, schwere Krankheiten zu verhindern, weil sie daran
am besten verdient.
Wer sich ausführlicher über die Verabgasung informieren will, kann dies über
<https://www.umweltbundesamt.de/daten/luftbelastung/aktuelle-luftdaten>
Cetero censeo Gesundheitsgruppe creendam est - oder so ähnlich-
Das Leben ist zu wertvoll, um es Fachleuten zu überlassen.
Harald
es gibt ein weites Feld von gefährlichen Krankheiten, in dem die Medizin
nicht hilft.
Jährlich sterben 35.000 Menschen in Deutschland an Luftverschmutzung.
Bis zum Zeitpunkt ihrer Erkarankung tut die Medizin nichts für sie. Erst
wenn sie an Herzinfarkt, Schlaganfall oder einem Lungenleiden erkrankt
sind, fühlt sich die Medizin gefordert.
Die Lage von Abgasgiften in Deutschland ist nahezu flächendeckend
katastrophal.
Hier eine Karte von gestern. Weiß bedeutet leicht über dem Grenzwert,
rot bis um das 3fache darüber.
<Loading Image...>
Eigentlich sollte bereits in vielen Großstädten Fahrverbote gelten. Aber
... irgendwie funktioniert das nicht.
Nachdem der Betrug von VW aufflog, wurde bekannt, daß einige Millionen
Fahrzeuge die Abgasgifte bis um das 40fache des Erlaubten überschreiten.
Eigentlich müßten all dieses Fahrzeuge sofort stillgelegt werden, aber
... irgendwie passiert da nichts.
Eigentlich müßte es Hunderttausende von Schadensersatz anzeigen von
Menschen geben, die durch den Abgasbetrug erkrankt sind. Aber ...
irgendwie passiert da nichts.
Statt dessen hat das Europaparlament letzten Mittwoch den umstrittenen
neuen Abgastests für Dieselautos gebilligt. Für den Vorschlag stimmten
in Straßburg 323 Abgeordnete, vor allem Konservative und Liberale. 317
Parlamentarier, vor allem Grüne und Vertreter des linken Lagers, lehnten
die Vorlage ab.
So sollen neue Fahrzeugmodelle ab September 2017 einen 110 Prozent
höheren Wert (Faktor 2,1) bei Stickstoffoxiden aufweisen dürfen, bevor
die Grenze ab 2020 auf 50 Prozent (Faktor 1,5) sinkt. Bei der Zulassung
von Neuwagen sollen die Regeln ab 2019 beziehungsweise 2021 gelten.
Die bestehende Gesetzgebung aus dem Jahr 2006 sieht vor, dass ein
Diesel-Auto ab 1. September 2017 nur noch 80 Milligramm Stickoxide pro
gefahrenem Kilometer ausstoßen darf. Das ist jetzt Geschichte, nun
dürfen es erst einmal 168 Milligramm des krebserregenden Stoffes pro
Kilometer sein.
"Es ist eine Schande, dass die mächtigsten Länder Europas überzeugt
sind, dass ihr Einsatz für dreckigen Diesel gut für ihre Autoindustrie
ist, während ihre Bürger vergiftet werden", erboste sich Greg Archer von
der Brüsseler Organisation für nachhaltigen Transport T & E.
Die richtige Schande aber ist, daß die Medizin keinerlei Initiative
zeigt, um die Bürger zu schützen.
Es gibt keine Tips, um die Wohnräume abgasfrei zu halten, keine
Verhaltensratschläge bei Grenzweretüberschreitungen und auch keine
ernährungsmäßigen Hinweise, die Gifte aus dem Körper zu bekommen.
Die Medizin sitzt selbstgefällig auf ihrem fetten Arsch und wartet, bis
wir einen Herzinfarkt, Schlaganfall oder Krebs bekommen, um dann die
reichlich vorhandenen Krankenkassenbeiträge zu kassieren.
Sie wäre ja auch dumm, schwere Krankheiten zu verhindern, weil sie daran
am besten verdient.
Wer sich ausführlicher über die Verabgasung informieren will, kann dies über
<https://www.umweltbundesamt.de/daten/luftbelastung/aktuelle-luftdaten>
Cetero censeo Gesundheitsgruppe creendam est - oder so ähnlich-
Das Leben ist zu wertvoll, um es Fachleuten zu überlassen.
Harald