Discussion:
1. RfD: de.soc.recht.(familie+erben|marken+urheber) (Loeschung)
(zu alt für eine Antwort)
Thomas Hochstein
2018-01-03 12:38:02 UTC
Permalink
1. RfD (Diskussionsaufruf)
==========================
zur Löschung von de.soc.recht.familie+erben
===========================================
und de.soc.recht.marken+urheber
===============================

--------------------------------------------------------------------
WICHTIGER HINWEIS:
Dies ist ein formeller Aufruf zur Diskussion über den untenstehenden
Vorschlag zur Änderung des Gruppenbestands nach den Regeln zur
Selbstverwaltung der de.-Hierarchie. Dies ist KEIN Aufruf zur
Stimmabgabe; eine Abstimmung ist zu diesem Zeitpunkt NICHT möglich!
Die Diskussion über diesen Vorschlag findet in der Newsgruppe
de.admin.news.groups statt; Antworten sollten daher dort
veröffentlicht werden (Followup-To: ist gesetzt). Weitere Hinweise
zum Ablauf folgen am Ende des Vorschlags.
--------------------------------------------------------------------

Die beiden unmoderierte Gruppen

| de.soc.recht.familie+erben Ehe-, Partnerschafts-, Familien- und Erbrecht.

In dieser Gruppe geht es um das Familien- und Erbrecht, das Recht
des Zusammenlebens in einer Partnerschaft, insbesondere in einer Ehe
oder in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft, sowie benachbarte
Rechtsgebiete.

Aus gesetzlichen Gründen ist eine Rechtsberatung im Einzelfall nicht
möglich. Allgemeine Probleme können aber auch anhand einer konkreten
Fragestellung diskutiert werden.

| de.soc.recht.marken+urheber Marken-, Patent- und Urheberrecht.

Hier sind Diskussionen zu gewerblichem Rechtsschutz (Marken,
Geschmacksmuster, Patente) und Urheberrecht sowie benachbarten
Rechtsgebieten ontopic. Auch Ansprüche aus Namens- und
Titelschutzrecht können hier diskutiert werden.

Aus gesetzlichen Gründen ist eine juristische Beratung im Einzelfall
nicht möglich. Allgemeine Probleme können aber auch anhand einer
konkreten Fragestellung diskutiert werden.

sollen gelöscht werden.


Begründung:
===========

Die Gruppe de.soc.recht wurde im Juli 2001 aufgrund der hohen
Postingzahl in mehrere Untergruppen aufgeteilt, darunter auch
de.soc.recht.marken+urheber. Im Oktober 2003 kam als weitere
Unterteilung die Gruppe de.soc.recht.familie+erben hinzu.

Die Postingzahlen haben auch in der Hierarche de.soc.recht.*
spürbar abgenommen; zudem wurden und werden die vorhandenen
Untergruppen unterschiedlich intensiv angenommen. Die Untergruppen
zum Strafrecht, zum Straßenverkehr und zu Arbeits- und Sozialrecht
laufen gut; in den übrigen ist meistens weniger los. Es erscheint
der Zeitpunkt gekommen, die Aufteilung behutsam etwas weniger
feingliedrig zu machen.

Statistik:
----------

In Zahlen sieht das summiert in den letzten drei Jahren für
die Teilhierarchie de.soc.recht.* folgendermaßen aus:

# 2017:
de.soc.recht.* : 17.467
de.soc.recht.misc : 13.154
de.soc.recht.arbeit+soziales : 995
de.soc.recht.strassenverkehr : 977
de.soc.recht.strafrecht : 821
de.soc.recht.wohnen : 589
de.soc.recht.steuern+buchfuehrung: 482
de.soc.recht.datennetze : 331
de.soc.recht.marken+urheber : 105
de.soc.recht.familie+erben : 27

# 2016:
de.soc.recht.* : 14.331
de.soc.recht.misc : 9.511
de.soc.recht.strassenverkehr : 1.340
de.soc.recht.arbeit+soziales : 950
de.soc.recht.strafrecht : 942
de.soc.recht.wohnen : 538
de.soc.recht.steuern+buchfuehrung: 522
de.soc.recht.datennetze : 395
de.soc.recht.familie+erben : 94
de.soc.recht.marken+urheber : 67

# 2015:
de.soc.recht.* : 17.177
de.soc.recht.misc : 10.134
de.soc.recht.strassenverkehr : 2.178
de.soc.recht.arbeit+soziales : 1.747
de.soc.recht.strafrecht : 1.366
de.soc.recht.steuern+buchfuehrung: 822
de.soc.recht.wohnen : 555
de.soc.recht.datennetze : 232
de.soc.recht.familie+erben : 122
de.soc.recht.marken+urheber : 50

Graphische Übersicht des gesamten Traffics während des Bestehens der
Gruppen: <http://usenet.dex.de/de.soc.recht.ALL.html>.

Conclusio und Auffanggruppe:
----------------------------

Ich lese alle Gruppen der Teilhierarchie.

Von den nach Abzug von d.s.r.misc, d.s.r.strassenverkehr,
d.s.r.arbeit+soziales und d.s.r.strafrecht verbleibenden "kleineren"
Gruppen fällt mir d.s.r.steuern+buchfuehrung durch regelmäßige sehr
spezifische Fragen auf, die von in diesem Bereich sachkundigen
Regulars (noch) fachkundig beantwortet werden. Auch in d.s.r.wohnen
finden sich immer wieder rege Diskussionen zum Miet- und WEG-Recht;
die Gruppe wird durchaus angenommen. Das Thema von d.s.r.datennetze
ist gerade im Usenet - einem Datennetz - von besonderem Interesse;
nicht ohne Grund ist die Gruppe (eingerichtet im Januar 1998) eine der
ältesten der Teilhierarchie.

Die beiden zur Löschung vorgeschlagenen Gruppen sind besonders wenig
frequentiert; sie werden nach meinem Eindruck in den letzten Jahren
nicht angenommen. Jedenfalls diese beiden Gruppen sollten daher
gelöscht werden.

Die dort geführten Diskussionen sind dann in de.soc.recht.misc
on-topic.

Ich freue mich auf eine konstruktive Diskussion.


Proponent:
==========

Thomas Hochstein <***@inter.net>

--------------------------------------------------------------------
HINWEISE ZUM ABLAUF:
Dies ist ein Aufruf zur Diskussion, nicht zur Stimmabgabe. In der
mindestens 14 Tage laufenden Diskussionsphase sollten alle Aspekte,
Vorzüge und Probleme des Vorschlags angeschnitten und ein
weitgehender Konsens angestrebt werden.

Organisiert der Initiator danach eine formelle Abstimmung, so wird
diese wieder in de.admin.news.announce und allen betroffenen Gruppen
angekündigt.

Detaillierte Hinweise zum Ablauf der Verfahren nach den Regeln der
Selbstverwaltung der de.-Hierarchie sind in der Newsgruppe
de.admin.infos und auf der Website http://www.dana.de/ zu finden.
--------------------------------------------------------------------
--
Fertige Artikel für de.admin.news.announce, Einsprüche und sonstige
Mail an die Moderation bitte an <***@dana.de>. Bitte keine
Diskussionsbeiträge an diese Adresse. Weitere Informationen zum
Verfahren in <news:de.admin.infos> und unter <http://www.dana.de/>.
Martin Gerdes
2018-01-03 23:25:26 UTC
Permalink
Post by Thomas Hochstein
1. RfD (Diskussionsaufruf)
==========================
zur Löschung von de.soc.recht.familie+erben
===========================================
und de.soc.recht.marken+urheber
===============================
Die beiden unmoderierte Gruppen
| de.soc.recht.familie+erben Ehe-, Partnerschafts-, Familien- und Erbrecht.
| de.soc.recht.marken+urheber Marken-, Patent- und Urheberrecht.
sollen gelöscht werden.
Viel Erfolg! Die nötige 2/3 Mehrheit wird zusammenkommen, das Quorum von
50 Stimmen nicht.

Wir haben die letzte erfolgreiche Modifikation der Gruppenliste bereits
gesehen.

Noch eine Prognose: Thomas Homilius wird sich (wie immer) wieder an der
Abstimmung beteiligen und (wie immer) mit "Enthaltung" stimmen.
Thomas Homilius
2018-01-04 05:56:16 UTC
Permalink
Post by Martin Gerdes
Noch eine Prognose: Thomas Homilius wird sich (wie immer) wieder an der
Abstimmung beteiligen und (wie immer) mit "Enthaltung" stimmen.
Ich koennte vor der Abstimmung sterben, dann bin ich tot und kann nicht
mehr abstimmen, auch nicht mit ENTHALTUNG.
--
E-Mail: ***@gmail.com | GPG-Key: 0xA5AD0637441E286F
Martin Gerdes
2018-01-04 19:23:31 UTC
Permalink
Post by Thomas Homilius
Post by Martin Gerdes
Noch eine Prognose: Thomas Homilius wird sich (wie immer) wieder an der
Abstimmung beteiligen und (wie immer) mit "Enthaltung" stimmen.
Ich koennte vor der Abstimmung sterben, dann bin ich tot und kann nicht
mehr abstimmen, auch nicht mit ENTHALTUNG.
Schaumermal.

Mir fällt jedenfalls auf, daß Du dich fleißig an jeder Abstimmung
beteiligst -- unvermeidlich mit Enthaltung. Offensichtlich ist es Dir
wichtig, der Welt mitzuteilen, daß Dir das Ergebnis der Abstimmung egal
ist.
Cornell Binder
2018-01-05 00:54:00 UTC
Permalink
Post by Martin Gerdes
Mir fällt jedenfalls auf, daß Du dich fleißig an jeder Abstimmung
beteiligst -- unvermeidlich mit Enthaltung. Offensichtlich ist es Dir
wichtig, der Welt mitzuteilen, daß Dir das Ergebnis der Abstimmung egal
ist.
Für sowas gibt es Automaten. Es ist ja doch sehr leicht
per Skript einen Abstimmungsschein zu erkennen und daraus
eine E-Mail generieren zu lassen.

Da muss man keine Hand für rühren.

Bei personalisierten Wahlscheinen ist das da schon einen
Tick aufwändiger, resp. das schickt so ein Skript dann zwar
was an die Wahladresse, aber reagiert nie auf die Rückmail.


CoBi
--
++++[>++++<-]>[<++++>-]+++[>++++++<-]>[>++++++<-]>[<+<+>>-]<<<+++.>+++.<-.>>---.
Stefan Roth
2018-01-05 19:06:18 UTC
Permalink
On Fri, 5 Jan 2018 00:54:00 +0000 (UTC), Cornell Binder
<***@dafhs.org> wrote:
<snip>

Nach laaanger Pause wieder mal "Leben in der Bude" aka "Lösch-RfD" ;-)

Habe das in dana gesehen. Und kann nun doch nicht widerstehen, ein
post dazu abzulassen.

Liebe Leute,
allen alteingesessenen "Verwaltern" des (de-)Usenet (wie THH, CoBi
etc.) ist selbstverständlich ein großes Dankeschön dafür
auszusprechen, dass sie das de-Usenet so lange in Ordnung gehalten
haben. Ehrlich!

Aber: anstatt jetzt wieder die Lösch-Maschine(*) anzuwerfen, wäre es
imo doch viel sinnstiftender den Grips auf die Problematik des in der
Gesellschaft zunehemnd unbekannteren(**) Usenets zu fokussieren. Denn
-ich sage nix neues- das Usenet siecht dahin und reine
NG-Lösch-Verwaltung wird an diesem Prozess nicht das Geringste ändern
- ihn auch nicht verlangsamen (Stichwort: "Übersichtlichkeit").

Alle (auch nicht so) alte Usenet-Hasen wissen noch vom heroischen
Versuch von Harald Mädl(***), Ideen gegen das dahinsiechende Usenet
darzulegen und zu erörtern.
Und leider bekam er dafür überwiegend nur blasierte Ironie und Häme
(auch von Alt-Eingesessenen) ab. Bis er nach riesigem persönlichen
(Zeit-)Aufwand dann aufgab.

Fällt Euch wirklich nichts Produktiveres als Gruppen-Schrumpfung
ein?(****)
Stefan


(*) Lieber Peter Faust: ich weise schon mal prophylaktisch zurück,
dass ich ein "unweigerlich auftauchender Nörgler und Löschgegner" bin.
(**) Fragt doch mal einen Querschnitt von Studis an der euch
nächstgelegenen Uni, was das "Usenet" ist.
(***) Nicht dass ich mit allem einverstanden wäre, was HM für ein
"modernes" Usenet für sinnvoll hält.
(****) Mit meinem post hat dieser "Lösch-thread" jetzt 20 posts. Im
ganzen Jahr 2017 gab's hier keinen einzigen thread mit annähernd
soviel Poster-Aktivität. Man muss schon zum "Reorganisations"-thread
eineinviertel Jahre zurück gehen, um einen thread mit mehr postings zu
finden.
--
Ivanova: "You're a vicious man"
Garibaldi: "I'm Head of Security. It's in the job description"
--
15.10.2017 - 22 Jahre deutschsprachige Babylon5-Newsgroup
Cornell Binder
2018-01-05 21:08:06 UTC
Permalink
Post by Stefan Roth
Aber: anstatt jetzt wieder die Lösch-Maschine(*) anzuwerfen, wäre es
imo doch viel sinnstiftender den Grips auf die Problematik des in der
Gesellschaft zunehemnd unbekannteren(**) Usenets zu fokussieren.
Naja, andere aufzufordern jetzt endlich mal was zu machen,
ist jetzt auch nicht gerade eine originelle Taktik. Und
mangels Erfolgen, scheint diese Strategie ja bisher
keinerlei Effekt zu haben.

Aber hey, Du hast was getan und kannst Dich jetzt entspannt
zurücklehnen, da Du ja die Verantwortung anderen zugewiesen
hast.

Clever!


CoBi
--
Die Einführung der Logik in deutschen Beamtenstuben ist längst überfällig.
(aus dem Parteiprogramm der MDP 1929)
Werner Holtfreter
2018-01-05 21:55:28 UTC
Permalink
Post by Cornell Binder
Post by Stefan Roth
Aber: anstatt jetzt wieder die Lösch-Maschine(*) anzuwerfen, wäre
es imo doch viel sinnstiftender den Grips auf die Problematik des
in der Gesellschaft zunehemnd unbekannteren(**) Usenets zu
fokussieren.
Naja, andere aufzufordern jetzt endlich mal was zu machen,
ist jetzt auch nicht gerade eine originelle Taktik.
"Und leider bekam er dafür überwiegend nur blasierte Ironie
und Häme (auch von Alt-Eingesessenen) ab."

Es wiederholt sich.
--
Gruß Werner

www.presseportal.de/blaulicht/pm/110971/3762457
Noch 1984 mussten Flüchtlinge ihre Toiletten selbst reinigen!
Cornell Binder
2018-01-06 00:32:33 UTC
Permalink
Post by Werner Holtfreter
Post by Cornell Binder
Post by Stefan Roth
Aber: anstatt jetzt wieder die Lösch-Maschine(*) anzuwerfen, wäre
es imo doch viel sinnstiftender den Grips auf die Problematik des
in der Gesellschaft zunehemnd unbekannteren(**) Usenets zu
fokussieren.
Naja, andere aufzufordern jetzt endlich mal was zu machen,
ist jetzt auch nicht gerade eine originelle Taktik.
"Und leider bekam er dafür überwiegend nur blasierte Ironie
und Häme (auch von Alt-Eingesessenen) ab."
Was sollte denn auch sonst kommen? Dankbarkeit, das einem
endlich mal gesagt wird, das man was zu tuen hat, aber weder
was noch wie?
Post by Werner Holtfreter
Es wiederholt sich.
Noch hat nicht jeder alles gesagt, was er schonmal gesagt hat.


CoBi
--
Harald: "Du hast gerade eine ganze Rockband umgebracht!"
Arvid: "Gibt eh' zu viele..." (aus "In China essen sie Hunde")
Juergen Barsuhn
2018-01-06 21:37:51 UTC
Permalink
Post by Cornell Binder
Post by Stefan Roth
Aber: anstatt jetzt wieder die Lösch-Maschine(*) anzuwerfen, wäre es
imo doch viel sinnstiftender den Grips auf die Problematik des in der
Gesellschaft zunehemnd unbekannteren(**) Usenets zu fokussieren.
Naja, andere aufzufordern jetzt endlich mal was zu machen,
ist jetzt auch nicht gerade eine originelle Taktik. Und
mangels Erfolgen, scheint diese Strategie ja bisher
keinerlei Effekt zu haben.
Deine Kritik an Stefan ist ungerecht. Stefans Einwand richtet sich doch
gerade dagegen, dass Thomas einen erheblichen Arbeitsaufwand betreiben
will für eine Nichtigkeit. Im Erfolgsfall des RfD werden schließlich
zwei Blättchen tief in den Verästelungen des Gruppenbaums abgerissen.
Außerhalb der Subhierarchie wird ein User das Vorhandensein bzw Fehlen
der beiden Blätter nicht bemerken. Nutzer der Subhierarchie auf der
anderen Seite werden durch die Blätter auch nicht wesentlich gestört und
ihre Übersicht wird durch die Entfernung der beiden angetrockneten
Blätter kaum verbessert. Sie müssen indes ihre Abonnementliste
korrigieren und vielleicht das eine oder andere Posting retten, bevor es
unwiderruflich in der Biotonne verschwunden ist. Am Ende der
RfD-Schlacht werden sich wieder zwei fiktive Gruppen gegenüberstehen,
die sich gegenseitig als "Löschfetischisten" oder als
"Leichenkonservierer" denunzieren können. Dabei wissen alle Beteiligten,
dass dieses Verfahren keinen einzigen neuen User in die de-Hierarchie
bringen wird.

Vielleicht fehlen zur Zeit Ideen, die zu einer Wiederbelebung des
Usenets führen können. Vielleicht müssen wir einfach auch noch ein wenig
warten, bis die Schwächen der sog. sozialen Netze deutlicher werden.
Aber Ratlosigkeit ist kein Grund, sich in sinnlosen Aktionen zu
verschleißen.

Gruß
Jürgen
Thomas Hochstein
2018-01-06 22:58:44 UTC
Permalink
Post by Juergen Barsuhn
Stefans Einwand richtet sich doch
gerade dagegen, dass Thomas einen erheblichen Arbeitsaufwand betreiben
will für eine Nichtigkeit.
Soso.
Post by Juergen Barsuhn
Nutzer der Subhierarchie auf der
anderen Seite werden durch die Blätter auch nicht wesentlich gestört und
ihre Übersicht wird durch die Entfernung der beiden angetrockneten
Blätter kaum verbessert.
Anderer Ansicht unter anderem ich.
Post by Juergen Barsuhn
Sie müssen indes ihre Abonnementliste korrigieren
und vielleicht das eine oder andere Posting retten, bevor es
unwiderruflich in der Biotonne verschwunden ist.
Sie können die Gruppe abonniert lassen, wenn sie das möchten, oder
Postings dort archivieren, wo sie sie sonst archivieren, oder
vorhandene Online-Archive nutzen. Zum Beispiel.
Post by Juergen Barsuhn
Am Ende der RfD-Schlacht [...]
Ich finde es interessant, dass Du eine Diskussion als "Schlacht"
bezeichnest - insbesondere, nachdem mir der Austausch bisher
ausgesprochen zivil erscheint.
Post by Juergen Barsuhn
Dabei wissen alle Beteiligten, dass dieses Verfahren keinen einzigen
neuen User in die de-Hierarchie bringen wird.
Ich glaube nicht, dass irgendetwas oder irgendjemand neue User in die
de.*- oder eine andere Hierarchie bringen wird.

Mich interessieren diejenigen, die de.* jetzt (noch) nutzen, nicht
die, die es vielleicht zukünftig einmal tun (oder auch nicht).
Post by Juergen Barsuhn
Vielleicht fehlen zur Zeit Ideen, die zu einer Wiederbelebung des
Usenets führen können. Vielleicht müssen wir einfach auch noch ein wenig
warten, bis die Schwächen der sog. sozialen Netze deutlicher werden.
Vielleicht wird man demnächst vom Irrweg des WWW abkommen und zu
Gopher zurückkehren, wer weiß?
Post by Juergen Barsuhn
Aber Ratlosigkeit ist kein Grund, sich in sinnlosen Aktionen zu
verschleißen.
Ich bin weder ratlos noch beabsichtige ich mich zu verschleißen - ich
habe die Löschung zweier (in einem Fall: weitgehend) ungenutzter
Newsgroups in einer Teilhierarchie, die ich nutze, vorgeschlagen.
Hielte ich das für sinnlos, hätte ich es nicht getan.

-thh
--
/'\ --- JOIN NOW! ---
\ / ASCII ribbon campaign
X against HTML
/ \ in mail and news
Jörg Tewes
2018-01-07 00:37:43 UTC
Permalink
Post by Thomas Hochstein
Vielleicht wird man demnächst vom Irrweg des WWW abkommen und zu
Gopher zurückkehren, wer weiß?
Du weißt doch aber, daß die Ironie markieren mußt oder? Sonst glaubt
irgendjemand noch das wäre ein ernst gemeintes Statement. ;-)
Post by Thomas Hochstein
Ich bin weder ratlos noch beabsichtige ich mich zu verschleißen - ich
habe die Löschung zweier (in einem Fall: weitgehend) ungenutzter
Newsgroups in einer Teilhierarchie, die ich nutze, vorgeschlagen.
Hielte ich das für sinnlos, hätte ich es nicht getan.
Das du den Rfd nicht für sinnlos hältst ist schon klar. das es zu
einer erfolgreichen Löschung der von dir vorgeschlagenen Gruppen kommt
halte ich allerdings für so wahrscheinlich wie einen 6er im Lotto.
Aber es muß ja auch Menschen geben die Dinge tun die absehbar zu
keinem Erfolg führen.


Bye Jörg
--
"It is good to have friends, is it not, Mr. Garibaldi? Even if,
maybe, only for a little while?"
"Even if only for a little while."
(Londo and Garibaldi, "Acts of Sacrifice")
Thomas Hochstein
2018-01-07 10:46:12 UTC
Permalink
Post by Jörg Tewes
Das du den Rfd nicht für sinnlos hältst ist schon klar. das es zu
einer erfolgreichen Löschung der von dir vorgeschlagenen Gruppen kommt
halte ich allerdings für so wahrscheinlich wie einen 6er im Lotto.
Warten wir es ab.
Post by Jörg Tewes
Aber es muß ja auch Menschen geben die Dinge tun die absehbar zu
keinem Erfolg führen.
Kein Mensch weiß, was mit einem RfD oder CfV momentan passieren wird;
der letzte ist schließlich etliche Jahre her. Allein das wäre schon
ein Grund, das auszuprobieren. ;)
Bernd Laschner
2018-01-07 15:13:12 UTC
Permalink
Post by Thomas Hochstein
Post by Jörg Tewes
Aber es muß ja auch Menschen geben die Dinge tun die absehbar zu
keinem Erfolg führen.
Kein Mensch weiß, was mit einem RfD oder CfV momentan passieren wird;
der letzte ist schließlich etliche Jahre her. Allein das wäre schon
ein Grund, das auszuprobieren. ;)
Und ich hatte ja darauf getippt, dass Dir langweilig ist...


Bernd
--
Haie am Hafen - Kein E-Center am Hansaring!
https://www.facebook.com/haie.am.hafen/?fref=ts
Rettet den Hansaring - vor Gentrifizierung
https://www.facebook.com/groups/985767428154940/?fref=ts
Jörg Tewes
2018-01-07 17:12:45 UTC
Permalink
Post by Thomas Hochstein
Post by Jörg Tewes
Aber es muß ja auch Menschen geben die Dinge tun die absehbar zu
keinem Erfolg führen.
Kein Mensch weiß, was mit einem RfD oder CfV momentan passieren wird;
der letzte ist schließlich etliche Jahre her. Allein das wäre schon
ein Grund, das auszuprobieren. ;)
Jau man kann auch alle paar Jahre ausprobieren ob ein Stein untergeht
wenn man ihn ins Wasser schmeißt. Anzunehmen es hätte sich etwas
geändert beim Abstimmtverhalten hin zu es stimmen mehr ab als vor 2
Jahren, ist etwas was man mit sehr hoffnungsvoll beschreiben könnte.
Man könnte auch annehmen das in 5 Jahren wieder Handies vom Schlage
eines Nokia 3310 1. Ausgabe benutzt werden.


Bye Jörg
--
"The past tempts us, the present confuses us, the future frightens
us, and our lives slip away, moment by moment, lost in that vast,
terrible in between."
(Centauri Emperor, "The Coming of Shadows")
Cornell Binder
2018-01-07 18:19:25 UTC
Permalink
Post by Jörg Tewes
Post by Thomas Hochstein
Post by Jörg Tewes
Aber es muß ja auch Menschen geben die Dinge tun die absehbar zu
keinem Erfolg führen.
Kein Mensch weiß, was mit einem RfD oder CfV momentan passieren wird;
der letzte ist schließlich etliche Jahre her. Allein das wäre schon
ein Grund, das auszuprobieren. ;)
Jau man kann auch alle paar Jahre ausprobieren ob ein Stein untergeht
wenn man ihn ins Wasser schmeißt. [...]
Was soll dieser Blödsinn Jörg? Wenn der Vergleich auch nur
ansatzweise zutreffen würde, dann würde es hier keinerlei
Abstimmung geben, sondern ein Automat setzt vollautomatisch
um, was im RfD vorschlagen wurde, wenn es den hinterlegten
"Naturgesetzen" entpricht.

Kann es sein, das Du unwahrscheinlich mit unmöglich ver-
wechselst?


Das Problem ist, das sich die Realität nicht Annahmen
unterwerfen muss. Insbesondere wenn Bestandteil dieser
Annahmen Menschen sind. Die verhalten sich nach bisheriger
Beobachtung nur in absoluten Ausnahmen rational. Und diese
Beobachtungen sind eher historischer Natur und aktuell eher
als Mythos zu betrachten.

Insoweit sind jegliche Vorhersagen über zukünftige mensch-
liche Entscheidungen als wilde Spekulationen abzutun.


Was ist überhaupt das Problem? Das eine Abstimmung be-
stätigen würde, das Du Recht hast? Ist Dir das kuschelige
Gefühl lieber, das Du Recht haben könntest, aber es niemand
weiß?


CoBi
--
Merke: In dieser NG gehts so gut wie nie wie um das, was Du sagen wolltest,
sondern vielmehr um das, was alle anderen verstanden und als Reizwort
für eine Threadverlängerung aufgegriffen haben wollen.
(Roger Pellaton)
Jörg Tewes
2018-01-07 20:03:05 UTC
Permalink
Post by Cornell Binder
Post by Jörg Tewes
Post by Thomas Hochstein
Post by Jörg Tewes
Aber es muß ja auch Menschen geben die Dinge tun die absehbar zu
keinem Erfolg führen.
Kein Mensch weiß, was mit einem RfD oder CfV momentan passieren wird;
der letzte ist schließlich etliche Jahre her. Allein das wäre schon
ein Grund, das auszuprobieren. ;)
Jau man kann auch alle paar Jahre ausprobieren ob ein Stein untergeht
wenn man ihn ins Wasser schmeißt. [...]
Was soll dieser Blödsinn Jörg? Wenn der Vergleich auch nur
ansatzweise zutreffen würde, dann würde es hier keinerlei
Abstimmung geben, sondern ein Automat setzt vollautomatisch
um, was im RfD vorschlagen wurde, wenn es den hinterlegten
"Naturgesetzen" entpricht.
Es geht nicht darum was im Usenet passiert. Insofern geht nicht um die
Umsetzung, sondern um die Abstimmung. Und ja die Abstimmung folgt
einer Gesetzmäßigkeit. Je weniger User sich im Usenet aufhalten, desto
weniger nehmen an den Abstimmungen teil. Und je mehr merken, daß eine
Beteiligung an einer Abstimmung keinen Sinn macht, weil die 50 Stimmen
Regel nicht erfüllt wird, desto weniger werden teilnehmen. Das heißt
die User im Usenet werden immer weniger, und immer weniger nehmen an
den Abstimmungen teil. Jetzt anzunehmen es würden wieder mehr
teilnehmen obwohl sich nichts geändert hat, hat schon was von Hoffnung
auf den Messias.
Post by Cornell Binder
Kann es sein, das Du unwahrscheinlich mit unmöglich ver-
wechselst?
Nein. Unwahrscheinlich heißt es könnte mit einer größeren
Wahrscheinlichkeit passieren. Unmöglich heißt es passiert garantiert
nicht. Letzeres wollte ich nicht behaupten. Wie schon gesagt kann man
auch einen 6er im Lotto haben, das ist nicht unmöglich.
Post by Cornell Binder
Insoweit sind jegliche Vorhersagen über zukünftige mensch-
liche Entscheidungen als wilde Spekulationen abzutun.
Nein, es gibt schon Vorhersagen über menschliche Entscheidungen die
keine wilde Spekulation sind. Es ist eine gewisse Spekulation dabei,
aber ja man kennt gewisse Reaktionen von Menschen auf gewisse Aktionen.
Post by Cornell Binder
Was ist überhaupt das Problem?
Es gibt kein Problem. Ich diskutiere nur.


Bye Jörg
--
"All this does is get us out of the way so the Centauri can move in
on the other worlds. Earth wants peace and they're willing to
sacrifice everybody else in order to get it."
(Ivanova, "The Fall of Night")
Cornell Binder
2018-01-07 23:42:27 UTC
Permalink
Post by Jörg Tewes
Post by Cornell Binder
Was soll dieser Blödsinn Jörg? Wenn der Vergleich auch nur
ansatzweise zutreffen würde, dann würde es hier keinerlei
Abstimmung geben, sondern ein Automat setzt vollautomatisch
um, was im RfD vorschlagen wurde, wenn es den hinterlegten
"Naturgesetzen" entpricht.
Es geht nicht darum was im Usenet passiert. Insofern geht nicht um die
Umsetzung, sondern um die Abstimmung. Und ja die Abstimmung folgt
einer Gesetzmäßigkeit. Je weniger User sich im Usenet aufhalten, desto
weniger nehmen an den Abstimmungen teil. [...]
Das ist keine Gesetzmäßigkeit, sondern erstmal nur eine Kor-
relation.
Post by Jörg Tewes
Post by Cornell Binder
Kann es sein, das Du unwahrscheinlich mit unmöglich ver-
wechselst?
Nein. Unwahrscheinlich heißt es könnte mit einer größeren
Wahrscheinlichkeit passieren.
Bist Du Dir hier ganz sicher? Oder was genau verstehst Du
unter "größer". >0 ? Sehr eigenwillig Wortwahl.
Post by Jörg Tewes
Unmöglich heißt es passiert garantiert nicht.
Na wenigstens hier sind wir uns einig.
Post by Jörg Tewes
Letzeres wollte ich nicht behaupten. Wie schon gesagt kann man
auch einen 6er im Lotto haben, das ist nicht unmöglich.
Dann frage ich dochmal direkt: Ist es *möglich* das
mindestens 50 Leute an der Abstimmung teilnehmen?
Post by Jörg Tewes
Post by Cornell Binder
Was ist überhaupt das Problem?
Es gibt kein Problem. Ich diskutiere nur.
Mit großer Wahrscheinlichkeit.


CoBi
--
Rahmenlehrplan Mathematik/Sek. I, Land Brandenburg, Herbst 2002:
Themenfeld: Anwendungen, _Teenager und Geld_
- Einnahmen (z.B. Taschengeld, Jobs, Getränke, *Drogenverkauf*);
- Ausgaben (z.B. Hobbys, Musik, Kino, Konzert, [...] ,*Drogen* usw.);
Jörg Tewes
2018-01-08 10:15:39 UTC
Permalink
Post by Cornell Binder
Post by Jörg Tewes
Post by Cornell Binder
Was soll dieser Blödsinn Jörg? Wenn der Vergleich auch nur
ansatzweise zutreffen würde, dann würde es hier keinerlei
Abstimmung geben, sondern ein Automat setzt vollautomatisch
um, was im RfD vorschlagen wurde, wenn es den hinterlegten
"Naturgesetzen" entpricht.
Es geht nicht darum was im Usenet passiert. Insofern geht nicht um die
Umsetzung, sondern um die Abstimmung. Und ja die Abstimmung folgt
einer Gesetzmäßigkeit. Je weniger User sich im Usenet aufhalten, desto
weniger nehmen an den Abstimmungen teil. [...]
Das ist keine Gesetzmäßigkeit, sondern erstmal nur eine Kor-
relation.
Post by Jörg Tewes
Post by Cornell Binder
Kann es sein, das Du unwahrscheinlich mit unmöglich ver-
wechselst?
Nein. Unwahrscheinlich heißt es könnte mit einer größeren
Wahrscheinlichkeit passieren.
Bist Du Dir hier ganz sicher? Oder was genau verstehst Du
unter "größer". >0 ? Sehr eigenwillig Wortwahl.
Nicht größer 0 Sondern deutlich mehr.
Post by Cornell Binder
Post by Jörg Tewes
Letzeres wollte ich nicht behaupten. Wie schon gesagt kann man
auch einen 6er im Lotto haben, das ist nicht unmöglich.
Dann frage ich dochmal direkt: Ist es *möglich* das
mindestens 50 Leute an der Abstimmung teilnehmen?
Möglich schon, aber sehr unwahrscheinlich. So unwarscheinlich, das ich
keinen Sinn in einem CfV sehe, so wie ich auch keinen Sinn im Lotto
spielen sehe, wenn ich als Ergebnis einen 6er oder mehr haben möchte.


Bye Jörg
--
"Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des
Krieges und nach der Jagd."
(Otto von Bismarck)
Cornell Binder
2018-01-08 12:28:23 UTC
Permalink
Post by Jörg Tewes
Post by Jörg Tewes
Post by Cornell Binder
Kann es sein, das Du unwahrscheinlich mit unmöglich ver-
wechselst?
Nein. Unwahrscheinlich heißt es könnte mit einer größeren
Wahrscheinlichkeit passieren.
[...]
Post by Jörg Tewes
Möglich schon, aber sehr unwahrscheinlich. So unwarscheinlich, das ich
keinen Sinn in einem CfV sehe, so wie ich auch keinen Sinn im Lotto
spielen sehe, wenn ich als Ergebnis einen 6er oder mehr haben möchte.
Aber unwahrscheinlich bedeutet in Deiner Welt doch, das
etwas mit einer größeren Wahrscheinlichkeit eintritt.

Merkst Du langsam selbst wie unsinnig diese Formulierung
ist? Oder wirst Du jetzt aus Trotz darauf bestehen, das
Deine Forumlierung Sinn hat?

In der Sache ist das natürlich sowieso alles irrelevant.


CoBi
--
++++[>++++<-]>[<++++>-]+++[>++++++<-]>[>++++++<-]>[<+<+>>-]<<<+++.>+++.<-.>>---.
Jörg Tewes
2018-01-08 15:12:49 UTC
Permalink
Post by Cornell Binder
Post by Jörg Tewes
Post by Jörg Tewes
Post by Cornell Binder
Kann es sein, das Du unwahrscheinlich mit unmöglich ver-
wechselst?
Nein. Unwahrscheinlich heißt es könnte mit einer größeren
Wahrscheinlichkeit passieren.
[...]
Post by Jörg Tewes
Möglich schon, aber sehr unwahrscheinlich. So unwarscheinlich, das ich
keinen Sinn in einem CfV sehe, so wie ich auch keinen Sinn im Lotto
spielen sehe, wenn ich als Ergebnis einen 6er oder mehr haben möchte.
Aber unwahrscheinlich bedeutet in Deiner Welt doch, das
etwas mit einer größeren Wahrscheinlichkeit eintritt.
Ja, größere Wahrscheinleichkeit. So wie der 6er im Lotto. Aber eben
nicht nur >0 das wären ja schon 0,5%.


Bye Jörg
--
"Well, you could put a bag over his head and do it for Babylon 5."
(Dr. Franklin (to Ivanova), "Acts of Sacrifice")
Stefan Roth
2018-01-08 16:39:00 UTC
Permalink
On Mon, 8 Jan 2018 12:28:23 +0000 (UTC), Cornell Binder
Lieber Jörg + CoBi ,
Euer kleines Zwiegespräch ist genau das, was ich als unproduktiv und
als nicht hilfreich bezeichne.
Post by Jörg Tewes
Post by Cornell Binder
Was ist überhaupt das Problem?
Es gibt kein Problem. Ich diskutiere nur.
qed
Stefan
--
Ich warte nicht auf Godot sondern auf das Usenet 2.0 ;)
Es wird kommen, wenn alle whatsappigen Facebook Twitterer bemerken,
wie doof das alles ist.
Cornell Binder
2018-01-08 23:34:10 UTC
Permalink
Post by Stefan Roth
On Mon, 8 Jan 2018 12:28:23 +0000 (UTC), Cornell Binder
Lieber Jörg + CoBi ,
Euer kleines Zwiegespräch ist genau das, was ich als unproduktiv und
als nicht hilfreich bezeichne.
Und ich finde ich unproduktiv, wenn man Fragen zu einem
Posting nur indirekt über Antworten auf Antworten darauf
stellt.

Ebenso fehlt diesem Hinweise etwas an Gravitas, wenn man
sich selber an einem Exkurs über das Usenet beteiligt, der
nichts mit dem RfD zu tuen hat.

Aber Hauptsache es fühlt sich richtig an.


CoBi
--
Siamesische Zwillinge sind auch nur eine Form von Redundanz!
(Sven Schoradt)
Thomas Hochstein
2018-01-07 18:23:14 UTC
Permalink
Post by Jörg Tewes
Post by Thomas Hochstein
Kein Mensch weiß, was mit einem RfD oder CfV momentan passieren wird;
der letzte ist schließlich etliche Jahre her. Allein das wäre schon
ein Grund, das auszuprobieren. ;)
Jau man kann auch alle paar Jahre ausprobieren ob ein Stein untergeht
wenn man ihn ins Wasser schmeißt.
Ich kann bisher über den Verlauf meiner Vorschläge nicht klagen. Mag
sein, dass das heute anders ist als beim letzten Mal; mag sein, dass
es sich nicht geändert hat.

Ich ziehe es allerdings vor, ein Verfahren zu betreiben, wenn mir das
sinnvoll erscheint, statt lange darüber zu sinnieren, was wohl das
Ergebnis sein möge - und ich fände es auch, ehrlich gesagt,
sinnhafter, über den Inhalt meines Vorschlags zu diskutieren - soweit
es dazu etwas zu diskutieren gibt -, statt sich mit der Frage zu
beschäftigen, was wohl am Ende einer möglichen Abstimmung stehen wird
oder ob und wie man das Usenet wieder zu alter Größe *hüstel* führen
kann. Das eine wird sich zeigen, das andere ist ein anderes Thema, das
man dann bitte auch gesondert diskutieren möge, wenn man denn meint,
es gebe dazu etwas zu diskutieren.
Cornell Binder
2018-01-07 03:45:35 UTC
Permalink
Post by Cornell Binder
Post by Stefan Roth
Aber: anstatt jetzt wieder die Lösch-Maschine(*) anzuwerfen, wäre es
imo doch viel sinnstiftender den Grips auf die Problematik des in der
Gesellschaft zunehemnd unbekannteren(**) Usenets zu fokussieren.
Naja, andere aufzufordern jetzt endlich mal was zu machen,
ist jetzt auch nicht gerade eine originelle Taktik. Und
mangels Erfolgen, scheint diese Strategie ja bisher
keinerlei Effekt zu haben.
Deine Kritik an Stefan ist ungerecht. [...]
In Deiner Wahrnehmung vielleicht. Das Du in dieser Sache
keineswegs objektiv bist, zeigt ja Deine grundsätzliche
Bewertung von Thomas' Vorschlag.
Vielleicht fehlen zur Zeit Ideen, die zu einer Wiederbelebung des
Usenets führen können. Vielleicht müssen wir einfach auch noch ein wenig
warten, bis die Schwächen der sog. sozialen Netze deutlicher werden.
Aber Ratlosigkeit ist kein Grund, sich in sinnlosen Aktionen zu
verschleißen.
Wer genau wir hier verschlissen? Wie lange will man noch
warten? Die Forderung nach Aufschub ist nun wahrlich kein
neues Argument. Das war schon im letzten Jahrtausend nicht
mehr originell.


Wer glaubt, das mit dem Niedergang der sozialen Netze das
Usenet wieder aufleben wird, hat schon nicht verstanden wann
und warum das Usenet überhaupt mal nach irgendeiner Metrik
beliebt war.

Tipp: das kommt nicht wieder.

Und bitte keine "Make Usenet Great Again" Kappen erfinden.


CoBi
--
Wir Schweizer mögen bedächtig sein. Aber wir vermehren uns trotzdem...
(Roger Pellaton)
Thomas Hochstein
2018-01-07 10:46:12 UTC
Permalink
Post by Cornell Binder
Und bitte keine "Make Usenet Great Again" Kappen erfinden.
#MUGA #MUGA #MUGA
Stefan Roth
2018-01-08 16:57:27 UTC
Permalink
Post by Thomas Hochstein
Post by Cornell Binder
Und bitte keine "Make Usenet Great Again" Kappen erfinden.
#MUGA #MUGA #MUGA
Könnte eine lohnende Aufgabe für den amtierenden US-Präsidenten sein.
Allerdings würden in diesem Falle alle ausländischen FEINDLICHEN
postings (arabische, chinesische, iranische etc.) an der großen (und
großartigen) US-Usenet-Mauer abgeblockt werden.

Ste ;-) fan
--
"Und auch im Usenet gibt es nicht nur Haifische, sondern
auch putzige Putzerfische, glubbrige Quallen, willige
Sardinenschwärme und was nicht alles. Die Haie sind jedoch
nicht die Herrscher der Meere, auch wenn sie recht weit
oben in der Nahrungskette stehen." (H.Maedl in dang)
Stefan Reuther
2018-01-08 18:36:23 UTC
Permalink
Post by Stefan Roth
Post by Thomas Hochstein
Post by Cornell Binder
Und bitte keine "Make Usenet Great Again" Kappen erfinden.
#MUGA #MUGA #MUGA
Könnte eine lohnende Aufgabe für den amtierenden US-Präsidenten sein.
Allerdings würden in diesem Falle alle ausländischen FEINDLICHEN
postings (arabische, chinesische, iranische etc.) an der großen (und
großartigen) US-Usenet-Mauer abgeblockt werden.
Der POTUS hat bestimmt einen deutlich größeren Gruppen-Löschknopf als
die dana-Moderation.
Post by Stefan Roth
Ste ;-) fan
Gleichfalls.
Bernd Laschner
2018-01-07 15:15:00 UTC
Permalink
Post by Cornell Binder
Wer glaubt, das mit dem Niedergang der sozialen Netze das
Usenet wieder aufleben wird, hat schon nicht verstanden wann
und warum das Usenet überhaupt mal nach irgendeiner Metrik
beliebt war.
Tipp: das kommt nicht wieder.
Umso mehr stellt sich die Frage, welchen Nutzen dieser neuerliche
Löschparoxysmus haben soll.


Bernd
--
Haie am Hafen - Kein E-Center am Hansaring!
https://www.facebook.com/haie.am.hafen/?fref=ts
Rettet den Hansaring - vor Gentrifizierung
https://www.facebook.com/groups/985767428154940/?fref=ts
Cornell Binder
2018-01-07 18:10:31 UTC
Permalink
Post by Bernd Laschner
Post by Cornell Binder
Wer glaubt, das mit dem Niedergang der sozialen Netze das
Usenet wieder aufleben wird, hat schon nicht verstanden wann
und warum das Usenet überhaupt mal nach irgendeiner Metrik
beliebt war.
Tipp: das kommt nicht wieder.
Umso mehr stellt sich die Frage, welchen Nutzen dieser neuerliche
Löschparoxysmus haben soll.
Trigger-Party!

Funktioniert perfekt.


CoBi
--
Die Einführung der Logik in deutschen Beamtenstuben ist längst überfällig.
(aus dem Parteiprogramm der MDP 1929)
Marc Haber
2018-01-07 21:16:31 UTC
Permalink
Post by Cornell Binder
Wer glaubt, das mit dem Niedergang der sozialen Netze das
Usenet wieder aufleben wird, hat schon nicht verstanden wann
und warum das Usenet überhaupt mal nach irgendeiner Metrik
beliebt war.
Das Usenet ist nach wie vor mit großem Abstand das am schnellsten
benutzbare Diskussionsmedium. Sein inhärenter Vorteil ist, dass es
_nicht_ im Browser läuft, sondern dass es hochoptimierte, lokal und
nativ laufende Software benutzt, die sowohl Offline- als auch
Cachingfeatures bietet.

Das kann nichts anderes.

Gibtes ähnliche Fachdiskussionen bei Facebook? Wenn ja, habe ich sie
nicht gefunden und bitte um Orientierungshilfe.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Jörg Tewes
2018-01-07 21:43:23 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Wer glaubt, das mit dem Niedergang der sozialen Netze das Usenet
wieder aufleben wird, hat schon nicht verstanden wann und warum
das Usenet überhaupt mal nach irgendeiner Metrik beliebt war.
Das Usenet ist nach wie vor mit großem Abstand das am schnellsten
benutzbare Diskussionsmedium. Sein inhärenter Vorteil ist, dass es
_nicht_ im Browser läuft, sondern dass es hochoptimierte, lokal
und nativ laufende Software benutzt, die sowohl Offline- als auch
Cachingfeatures bietet.
Offline Nutzung wird zunehmend irrelevanter.
Post by Marc Haber
Das kann nichts anderes.
Naja andere mehr oder weniger tote Netze können das ebenso.
Interessiert aber kaum jemanden. Und ja es gibt Fachdiskussionen auf
Facebook. In Gruppen wie dieser.
Post by Marc Haber
Gibtes ähnliche Fachdiskussionen bei Facebook? Wenn ja, habe ich
sie nicht gefunden und bitte um Orientierungshilfe.
<https://www.facebook.com/groups/539788189411915/?multi_permalinks=1697450516979004&notif_id=1515164782804141&notif_t=group_highlights>

Das Problem ist eben, das man im Usenet selten Antworten bekommt, und
wenn dann zumeist unpassende.

Meine Frage zu Kodi konnte niemand beantworten. Diskussion ist auch
nicht entstanden, wo man vielleicht hätte feststellen können ob es
sich um einen Fehler bei Kodi oder bei mir handelt.


Bye Jörg
--
Die zehn Gebote sind deswegen so kurz und logisch, weil sie ohne
Mitwirkung von Juristen zustandegekommen sind.
(Charles de Gaulle)
Juergen Barsuhn
2018-01-08 20:43:07 UTC
Permalink
Am 07.01.2018 um 22:43 schrieb Jörg Tewes:


....
Post by Jörg Tewes
Post by Marc Haber
Gibtes ähnliche Fachdiskussionen bei Facebook? Wenn ja, habe ich
sie nicht gefunden und bitte um Orientierungshilfe.
<https://www.facebook.com/groups/539788189411915/?multi_permalinks=1697450516979004&notif_id=1515164782804141&notif_t=group_highlights>
Dieses Beispiel für eine Diskussion finde ich abschreckend. Bei den
einzelnen Beiträgen ist der Bezug zum Vorredner nicht erkennbar, da ja
nichts zitiert wird und die Messenger(?)-Software auch nicht zum
Zitieren ermuntert. Natürlich die herumflatternden Like-Buttins und
andere Sticker, die letztlich jedes inhaltliche Gespräch abwürgen. Mir
erschwert es erheblich die Orientierung.
Post by Jörg Tewes
Das Problem ist eben, das man im Usenet selten Antworten bekommt, und
wenn dann zumeist unpassende.
Meine Erfahrung aus der Frühzeit des Usenets, so um die
Jahrtausendwende, ist eine andere. Mit einer einzigen Frage in die
Gruppe sci.astro.research konnte ich für mich klären, warum gewisse in
der Antarktis gefundenen Meteorite als vom Planeten Mars kommend
identifiziert wurden. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass
gegenwärtig viele Fachgruppen personell schon so ausgedünnt sind, dass
man keine sinnvollen Antworten erwarten kann.
Gruß
Jürgen
Jörg Tewes
2018-01-08 22:50:07 UTC
Permalink
Post by Juergen Barsuhn
....
Post by Jörg Tewes
Post by Marc Haber
Gibtes ähnliche Fachdiskussionen bei Facebook? Wenn ja, habe
ich sie nicht gefunden und bitte um Orientierungshilfe.
<https://www.facebook.com/groups/539788189411915/?multi_permalinks=1697450516979004&notif_id=1515164782804141&notif_t=group_highlights>
Dieses Beispiel für eine Diskussion finde ich abschreckend. Bei
den einzelnen Beiträgen ist der Bezug zum Vorredner nicht
erkennbar, da ja nichts zitiert wird
Oh man braucht zwingend ein Zitat um einen Bezug zum Vorredner
herzustellen? Wozu gibts dann in den Newsreadern die Verknüpfung per
M-ID?
Post by Juergen Barsuhn
und die Messenger(?)-Software auch nicht zum Zitieren ermuntert.
Welche Messengersoftware? Facebook und andere funktionieren im Brwoser.
Post by Juergen Barsuhn
Natürlich die herumflatternden Like-Buttins und andere Sticker,
die letztlich jedes inhaltliche Gespräch abwürgen. Mir erschwert
es erheblich die Orientierung.
Ja ich kenne viele User die Probleme bei der Orientierung haben, Das
hat aber wenig mit Stickern zu tun.
Post by Juergen Barsuhn
Post by Jörg Tewes
Das Problem ist eben, das man im Usenet selten Antworten
bekommt, und wenn dann zumeist unpassende.
Meine Erfahrung aus der Frühzeit des Usenets,
Ja früher war alles besser. Ich schrieb ja auch von jetzt.


Bye Jörg
--
Killing for peace is like fucking for virginity.
Marc Haber
2018-01-09 14:23:40 UTC
Permalink
Post by Jörg Tewes
Post by Juergen Barsuhn
Dieses Beispiel für eine Diskussion finde ich abschreckend. Bei
den einzelnen Beiträgen ist der Bezug zum Vorredner nicht
erkennbar, da ja nichts zitiert wird
Oh man braucht zwingend ein Zitat um einen Bezug zum Vorredner
herzustellen? Wozu gibts dann in den Newsreadern die Verknüpfung per
M-ID?
Die Artikel werden in dem von Dir zitierten Facebook-Forum ohne Bezug
zueinander untereinander dargestellt.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Jörg Tewes
2018-01-09 15:58:17 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Jörg Tewes
Post by Juergen Barsuhn
Dieses Beispiel für eine Diskussion finde ich abschreckend. Bei
den einzelnen Beiträgen ist der Bezug zum Vorredner nicht
erkennbar, da ja nichts zitiert wird
Oh man braucht zwingend ein Zitat um einen Bezug zum Vorredner
herzustellen? Wozu gibts dann in den Newsreadern die Verknüpfung per
M-ID?
Die Artikel werden in dem von Dir zitierten Facebook-Forum ohne Bezug
zueinander untereinander dargestellt.
Ich meinte kein Facebook Forum, sondern Facebook. Und nein da werden
die nicht ohne Bezug dargestellt. Wenn ich auf einen Artikel antworte
ist der eingerückt. Nur alle Artikel die sich auf den Ausgangsartikel
beziehen sind untereinander.

Guckst du hier

<https://www.facebook.com/groups/539788189411915/permalink/1646941252029931/>


Bye Jörg
--
Wirtschaftswissenschaftler jagen keine Elefanten. Aber sie sind fest
davon überzeugt, daß die Elefanten sich selber stellen würden, wenn
man ihnen nur genug bezahlt.
David Seppi
2018-01-09 18:45:11 UTC
Permalink
Post by Jörg Tewes
Ich meinte kein Facebook Forum, sondern Facebook. Und nein da werden
die nicht ohne Bezug dargestellt. Wenn ich auf einen Artikel antworte
ist der eingerückt. Nur alle Artikel die sich auf den Ausgangsartikel
beziehen sind untereinander.
Die Antworten haben aber nur zwei Einrückungsebenen:
Direktantworten auf geteilte Inhalte einerseits und Antworten
auf Direktantworten /oder Antworten auf solche Antworten/ andererseits.
Wenn der Ursprungsbeitrag Ebene 0 ist, dann gibt es also nur Ebene 1
und Ebene 2. Antworten dee Ebene 2+n landen auch in Ebene 2.
Wie soll man sich da nachher ohne Zitate noch auskennen?

Webforen haben zwar idR auch keine Baumstruktur, man kennt sich aber
(entsprechende Diskussionskultur vorausgesetzt) dank Zitaten trotzdem
einigermaßen aus. Auf Facebook kannst Du sowas vergessen.
--
David Seppi
1220 Wien
Thomas Hochstein
2018-01-09 16:39:26 UTC
Permalink
Post by Jörg Tewes
Und nein da werden
die nicht ohne Bezug dargestellt. Wenn ich auf einen Artikel antworte
ist der eingerückt.
Aber nur eine, maximal zwei Ebenen.
Post by Jörg Tewes
Nur alle Artikel die sich auf den Ausgangsartikel
beziehen sind untereinander.
Die Antworten auf die Antworten auch.

(Ich leite das Thema jetzt mal dahin um, wo es hingehört - ich liebe
es ja besonders, über die Vorteile und die Zukunft des Usenets zu
diskutieren und dann dessen Mechanismen gerade nicht zu nutzen.)

-thh
Marc Haber
2018-01-09 14:22:48 UTC
Permalink
Post by Juergen Barsuhn
Meine Erfahrung aus der Frühzeit des Usenets, so um die
Jahrtausendwende, ist eine andere.
Die Frühzeit des Usenet war fünfzehn Jahre vor der Jahrtausendwende.
Du meinst die Hochzeit des Usenet.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Marc Haber
2018-01-09 14:22:08 UTC
Permalink
Post by Jörg Tewes
Post by Marc Haber
Wer glaubt, das mit dem Niedergang der sozialen Netze das Usenet
wieder aufleben wird, hat schon nicht verstanden wann und warum
das Usenet überhaupt mal nach irgendeiner Metrik beliebt war.
Das Usenet ist nach wie vor mit großem Abstand das am schnellsten
benutzbare Diskussionsmedium. Sein inhärenter Vorteil ist, dass es
_nicht_ im Browser läuft, sondern dass es hochoptimierte, lokal
und nativ laufende Software benutzt, die sowohl Offline- als auch
Cachingfeatures bietet.
Offline Nutzung wird zunehmend irrelevanter.
Dabei geht es mir gar nicht um "offline", sondern primär um "schnell".
Meine Festplatte ist mehrere Größenordnungen schneller als
Netz+Browser. Schwuppdizität eben.
Post by Jörg Tewes
Post by Marc Haber
Das kann nichts anderes.
Naja andere mehr oder weniger tote Netze können das ebenso.
Interessiert aber kaum jemanden. Und ja es gibt Fachdiskussionen auf
Facebook. In Gruppen wie dieser.
Post by Marc Haber
Gibtes ähnliche Fachdiskussionen bei Facebook? Wenn ja, habe ich
sie nicht gefunden und bitte um Orientierungshilfe.
<https://www.facebook.com/groups/539788189411915/?multi_permalinks=1697450516979004&notif_id=1515164782804141&notif_t=group_highlights>
Und wie findet man sowas? Ich versage bei Facebook ja schon dabei,
Leute wie "Martin Schmidt" zu finden.
Post by Jörg Tewes
Das Problem ist eben, das man im Usenet selten Antworten bekommt, und
wenn dann zumeist unpassende.
Das kann ich nicht bestätigen.
Post by Jörg Tewes
Meine Frage zu Kodi konnte niemand beantworten. Diskussion ist auch
nicht entstanden, wo man vielleicht hätte feststellen können ob es
sich um einen Fehler bei Kodi oder bei mir handelt.
Und zu Kodi gibt es keine Mailingliste?

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Jörg Tewes
2018-01-09 15:52:54 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Jörg Tewes
Post by Marc Haber
Wer glaubt, das mit dem Niedergang der sozialen Netze das Usenet
wieder aufleben wird, hat schon nicht verstanden wann und warum
das Usenet überhaupt mal nach irgendeiner Metrik beliebt war.
Das Usenet ist nach wie vor mit großem Abstand das am schnellsten
benutzbare Diskussionsmedium. Sein inhärenter Vorteil ist, dass es
_nicht_ im Browser läuft, sondern dass es hochoptimierte, lokal
und nativ laufende Software benutzt, die sowohl Offline- als auch
Cachingfeatures bietet.
Offline Nutzung wird zunehmend irrelevanter.
Dabei geht es mir gar nicht um "offline", sondern primär um "schnell".
Meine Festplatte ist mehrere Größenordnungen schneller als
Netz+Browser. Schwuppdizität eben.
Post by Jörg Tewes
Post by Marc Haber
Das kann nichts anderes.
Naja andere mehr oder weniger tote Netze können das ebenso.
Interessiert aber kaum jemanden. Und ja es gibt Fachdiskussionen auf
Facebook. In Gruppen wie dieser.
Post by Marc Haber
Gibtes ähnliche Fachdiskussionen bei Facebook? Wenn ja, habe ich
sie nicht gefunden und bitte um Orientierungshilfe.
<https://www.facebook.com/groups/539788189411915/?multi_permalinks=1697450516979004&notif_id=1515164782804141&notif_t=group_highlights>
Und wie findet man sowas? Ich versage bei Facebook ja schon dabei,
Leute wie "Martin Schmidt" zu finden.
Es gibt doch oben eine Suche. Da habe ich bisher jede Person Gefunden,
so sie denn bei Facebook ist. Aber stimmt, bei Schmidt könnte es
langwierig werden. ;-)
Post by Marc Haber
Post by Jörg Tewes
Das Problem ist eben, das man im Usenet selten Antworten bekommt, und
wenn dann zumeist unpassende.
Das kann ich nicht bestätigen.
Kommt halt auf die Themen an. Zu Linux, bekommst du sicher schneller
eher Antworten, als zu einem moderneren Thema wie Streaming z.B. Und
zum Usenet selber wirst du sicher auch eher hier Antworten bekommen.
Post by Marc Haber
Post by Jörg Tewes
Meine Frage zu Kodi konnte niemand beantworten. Diskussion ist auch
nicht entstanden, wo man vielleicht hätte feststellen können ob es
sich um einen Fehler bei Kodi oder bei mir handelt.
Und zu Kodi gibt es keine Mailingliste?
Keine Ahnung ich benutze keine Maillinglisten, da ist mir ein Forum
lieber.


Bye Jörg
--
Jede genügend fortgeschrittene Technik ist von Magie nicht zu
unterscheiden.
(Arthur C. Clarke)
Stefan+ (Stefan Froehlich)
2018-01-09 15:54:42 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Jörg Tewes
Post by Marc Haber
Gibtes ähnliche Fachdiskussionen bei Facebook? Wenn ja, habe ich
sie nicht gefunden und bitte um Orientierungshilfe.
<https://www.facebook.com/groups/539788189411915/?multi_permalinks=1697450516979004&notif_id=1515164782804141&notif_t=group_highlights>
Und wie findet man sowas? Ich versage bei Facebook ja schon dabei,
Leute wie "Martin Schmidt" zu finden.
Ist ganz einfach: Wenn gerade eine Registrierkassenverordnung
eingeführt wird, gibt man einfach "Registrierkasse" in die Suchmaske
ein und erhält dann rund ein Dutzend Treffer zu Foren, die in
private oder kommerzieller Absicht von interessierten Teilnehmern
gegründet worden sind - die allermeisten davon klinisch tot.

Im Prinzip ist Facebook nichts anderes, als eine Reinkarnation des
WWW für jedermann und in einheitlichem Layout, und
Diskussionsgruppen das Pendant zu Webforen.

Die kurze Antwort auf Deine Frage lautet also: nicht.

Servus,
Stefan
--
http://kontaktinser.at/ - die kostenlose Kontaktboerse fuer Oesterreich
Offizieller Erstbesucher(TM) von mmeike

2018 endlose Jahre seit der Zeitenwende! Und das alles ohne Stefan.
(Sloganizer)
Sebastian Krause
2018-01-09 22:24:32 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Dabei geht es mir gar nicht um "offline", sondern primär um
"schnell". Meine Festplatte ist mehrere Größenordnungen schneller
als Netz+Browser. Schwuppdizität eben.
Dafür habe ich auf Reddit oder Hacker News alle teils >500
Kommentare auf einer Seite und muss einfach nur noch durchscrollen,
ohne dass etwas nachgeladen werden muss. Da kann auch deine
Festplatte nicht mithalten.

Cornell Binder
2018-01-07 23:33:51 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Cornell Binder
Wer glaubt, das mit dem Niedergang der sozialen Netze das
Usenet wieder aufleben wird, hat schon nicht verstanden wann
und warum das Usenet überhaupt mal nach irgendeiner Metrik
beliebt war.
Das Usenet ist nach wie vor mit großem Abstand das am schnellsten
benutzbare Diskussionsmedium. Sein inhärenter Vorteil ist, dass es
_nicht_ im Browser läuft, sondern dass es hochoptimierte, lokal und
nativ laufende Software benutzt, die sowohl Offline- als auch
Cachingfeatures bietet.
Das kann nichts anderes.
Gibtes ähnliche Fachdiskussionen bei Facebook? Wenn ja, habe ich sie
nicht gefunden und bitte um Orientierungshilfe.
Kann es sein, das Du gerade übersehen hast, das wir hier
gerade nicht aus der Beliebtheit eines Mediums auf seine
technische Überlegenheit schlussfolgern?

Wobei wir ja jetzt bei Deiner Metrik wären. Überraschender-
weise haben andere Leute andere Bedürfnisse und andere Ge-
wichtungen.


Das Einzige was meiner Vermutung nach wieder mehr Bewegung
ins Usenet führen würde, wäre harte Bandbreitenverknappung.
Aber selbst in Deutschland ist das nicht mehr zu erwarten.

Vielleicht hat das Usenet ja noch mal eine Chance wenn
bestimmte Leute bestimmte Knüpfe drücken und danach noch
genügend funktionierende Schaltkreise existieren.


CoBi
--
Den Döner von der Igelpalme wedeln geht auf's Rückemark!
(der Informant)
Andreas M. Kirchwitz
2018-01-08 03:53:23 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Gibtes ähnliche Fachdiskussionen bei Facebook? Wenn ja, habe ich sie
nicht gefunden und bitte um Orientierungshilfe.
Bei allen mir bekannten sozialen Netzwerken heutiger Zeit schreibt
man nicht ohne Grund bloß "Kommentare". Die Oberfläche von Facebook
gibt eine wahre/fachliche Diskussion technisch nicht her.

Leider kenne ich allerdings auch jenseits von Facebook kaum noch Leute,
mit denen man tatsächlich mehr als zwei Sätze über ein Thema reden kann,
egal ob privat oder beruflich.

Keine Ahnung, ob Facebook die Leute zu dem oberflächlichen Mob gemacht
hat, der sie heute sind, oder ob die Mehrheit der Leute schon immer so
gewesen ist und ich mit ihnen vor Facebook einfach nie näher in Kontakt
gekommen bin.

Ich schiebe es dann im allgemeinen auf mich. Alter Sack geworden und so.

Auf Reddit kommt manchmal so etwas wie Usenet-Feeling auf. Natürlich
kann das Web-Interface nicht mal ansatzweise mit einem Newsreader
mithalten, aber man findet dort zu manchen Themen Diskussionen,
die einen wirklich staunen lassen, wie viel Zeit die Leute dort
in ein Thema investieren.

Allerdings sollte man keine falsche Hoffnung haben, Reddit wäre
allgemein dem Usenet ähnlich. Das meiste dort ist nicht anders
als Facebook.

Sorry fürs Auskotzen hier... wo sonst, wenn nicht im Usenet. :-)

Man fühlt sich gleich viel besser ... Andreas
David Seppi
2018-01-08 09:27:15 UTC
Permalink
Post by Andreas M. Kirchwitz
Auf Reddit kommt manchmal so etwas wie Usenet-Feeling auf. Natürlich
kann das Web-Interface nicht mal ansatzweise mit einem Newsreader
mithalten, aber man findet dort zu manchen Themen Diskussionen,
die einen wirklich staunen lassen, wie viel Zeit die Leute dort
in ein Thema investieren.
Auf Stackexchange und deren Geschwister kann das durchaus auch
passieren. Ansonsten kenne ich nur hochspezialisierte Webfforen,
die (für ein bestimmtes Themengebiet) brauchbar sind.
--
David Seppi
1220 Wien
Stefan Reuther
2018-01-08 18:51:59 UTC
Permalink
Post by David Seppi
Post by Andreas M. Kirchwitz
Auf Reddit kommt manchmal so etwas wie Usenet-Feeling auf. Natürlich
kann das Web-Interface nicht mal ansatzweise mit einem Newsreader
mithalten, aber man findet dort zu manchen Themen Diskussionen,
die einen wirklich staunen lassen, wie viel Zeit die Leute dort
in ein Thema investieren.
Auf Stackexchange und deren Geschwister kann das durchaus auch
passieren. Ansonsten kenne ich nur hochspezialisierte Webfforen,
die (für ein bestimmtes Themengebiet) brauchbar sind.
Stackexchange hat die thematische Beschränkung auf Frage/Antwort, und
alles, was in die Richtung Diskussion/Meinungsaustausch geht wird
abgeblockt.

Reddit hat immerhin threaded Diskussionen und keinerlei
Themenbeschränkungen (auch, wenn da in letzter Zeit immer mal wieder von
Moderatoren die Rede ist, die Dinge wie "wer in /r/foo postet, darf
nicht in /r/bar posten" tun). Einer tieferen Diskussion zu folgen ist
aber knifflig, und wenn man einem 3 Tage alten Post antwortet, bekommt
das außer dem Post-Autor keiner mit.

Alle diese Dinge, inkl. Webforen, delegieren ja am Ende das Auflisten
der für dich relevanten Antworten an dein Mailprogramm, eben weil das
über die Web-GUI nicht wirklich geht. Usenet braucht sowas nicht.

Und da müssen wir noch nicht mal die "distributed" Eigenschaft zitieren.
Wenn Reddit stirbt, sind meine Postings da weg. Wenn Individual zumacht,
restaurieren die Hamster-User ein Newsarchiv in drei Tagen.


Stefan
Jörg Tewes
2018-01-08 11:25:28 UTC
Permalink
Post by Andreas M. Kirchwitz
Auf Reddit kommt manchmal so etwas wie Usenet-Feeling auf. Natürlich
kann das Web-Interface nicht mal ansatzweise mit einem Newsreader
mithalten, aber man findet dort zu manchen Themen Diskussionen,
die einen wirklich staunen lassen, wie viel Zeit die Leute dort
in ein Thema investieren.
Das ist allerdings in vielen Webforen so. Wenn ich da ans
Onlinekostenforum oder das IPPhoneforum denke, und wieviel Zeit ich da
verbracht habe, nachdem die Fachleute aus dem Usenet verschwunden waren.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Allerdings sollte man keine falsche Hoffnung haben, Reddit wäre
allgemein dem Usenet ähnlich. Das meiste dort ist nicht anders
als Facebook.
Das Usenet ist nicht anders als Facebook, sind schließlich alles nur
Menschen. Du liest vielleicht bloß die "flaschen" Gruppen. ;-)


Bye Jörg
--
Die zehn Gebote sind deswegen so kurz und logisch, weil sie ohne
Mitwirkung von Juristen zustandegekommen sind.
(Charles de Gaulle)
Stefan Roth
2018-01-08 17:11:37 UTC
Permalink
On Mon, 8 Jan 2018 03:53:23 -0000 (UTC), "Andreas M. Kirchwitz"
Post by Andreas M. Kirchwitz
Bei allen mir bekannten sozialen Netzwerken heutiger Zeit schreibt
man nicht ohne Grund bloß "Kommentare". Die Oberfläche von Facebook
gibt eine wahre/fachliche Diskussion technisch nicht her.
Hm. Ich würde Dir ja gerne zustimmen, begreife allerdings Deine
"Oberflächen"-Logik nicht so ganz.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Leider kenne ich allerdings auch jenseits von Facebook kaum noch Leute,
mit denen man tatsächlich mehr als zwei Sätze über ein Thema reden kann,
egal ob privat oder beruflich.
[Rest gesnippt]

Du hast des Pudels Kern getroffen:
Es geht gar nicht um den Niedergang des Usenets - sonder um den
Niedergang der Kommunikation(sfähigkeit) im Allgemeinen!

Ste -milde ironisch- fan
--
Ich warte nicht auf Godot sondern auf das Usenet 2.0 ;)
Es wird kommen, wenn alle whatsappigen Facebook Twitterer bemerken,
wie doof das alles ist.
Lars Gebauer
2018-01-09 15:27:00 UTC
Permalink
Post by Stefan Roth
On Mon, 8 Jan 2018 03:53:23 -0000 (UTC), "Andreas M. Kirchwitz"
Post by Andreas M. Kirchwitz
Bei allen mir bekannten sozialen Netzwerken heutiger Zeit schreibt
man nicht ohne Grund bloß "Kommentare". Die Oberfläche von Facebook
gibt eine wahre/fachliche Diskussion technisch nicht her.
Hm. Ich würde Dir ja gerne zustimmen, begreife allerdings Deine
"Oberflächen"-Logik nicht so ganz.
Im Usenet sind vollkommen ausufernde "Diskussionen" möglich, die vom
100sten ins 1000ste gehen, von Wortklaubereien und wechselseitigen
Beschimpfungen leben und nach recht kurzer Zeit häufig absolut nichts
mehr mit dem Ausgangsposting zu tun haben.

Das Facebook-UI macht derartige "Diskussionen" schwer(er). Dort
beschränkt sich eine Diskusson oft auf ein Eingangsposting und 2
Handvoll mehr oder weniger sinnvoller Antworten.

Manche Nutzer empfinden das als Vorteil. Andere als Nachteil.
Post by Stefan Roth
Post by Andreas M. Kirchwitz
Leider kenne ich allerdings auch jenseits von Facebook kaum noch Leute,
mit denen man tatsächlich mehr als zwei Sätze über ein Thema reden kann,
egal ob privat oder beruflich.
[Rest gesnippt]
Kaum. Er kennt scheinbar nur die falschen Leute.
Post by Stefan Roth
Es geht gar nicht um den Niedergang des Usenets - sonder um den
Niedergang der Kommunikation(sfähigkeit) im Allgemeinen!
Ein (angebliches) Problem, welches oft nur (von älteren Männern)
herbeigeredet wird. Tatsächlich wurde noch nie so viel kommuniziert
wie heute.
David Seppi
2018-01-09 18:55:01 UTC
Permalink
Post by Lars Gebauer
Im Usenet sind vollkommen ausufernde "Diskussionen" möglich, die vom
100sten ins 1000ste gehen, von Wortklaubereien und wechselseitigen
Beschimpfungen leben und nach recht kurzer Zeit häufig absolut nichts
mehr mit dem Ausgangsposting zu tun haben.
Das Facebook-UI macht derartige "Diskussionen" schwer(er). Dort
beschränkt sich eine Diskusson oft auf ein Eingangsposting und 2
Handvoll mehr oder weniger sinnvoller Antworten.
Ich bin wohl auf den falschen Ecken von Facebook unterwegs.
Wechselseitige Beschimpfungen sind auf Facebook nun wirklich keine
Seltenheit. Anders als beim Usenet gibt es dann halt eine vom Autor
der Beschimpfungen verschiedene (und oft leichter greifbare) Person,
die persönlich verantwortlich gemacht werden kann, sofern Facebook
sich nicht mal wieder über geltendes Recht hinwegsetzt.
Deswegen werden Pöbeleien und Volksverhetzungen eher gelöscht.
Konstruktive Diskussionen sind aber eher eine Seltenheit.
--
David Seppi
1220 Wien
Lars Gebauer
2018-01-09 19:32:32 UTC
Permalink
Post by David Seppi
Post by Lars Gebauer
Im Usenet sind vollkommen ausufernde "Diskussionen" möglich, die vom
100sten ins 1000ste gehen, von Wortklaubereien und wechselseitigen
Beschimpfungen leben und nach recht kurzer Zeit häufig absolut nichts
mehr mit dem Ausgangsposting zu tun haben.
Das Facebook-UI macht derartige "Diskussionen" schwer(er). Dort
beschränkt sich eine Diskusson oft auf ein Eingangsposting und 2
Handvoll mehr oder weniger sinnvoller Antworten.
Ich bin wohl auf den falschen Ecken von Facebook unterwegs.
Mag sein. Vielleicht trifft das aber auch auf mich zu.
Post by David Seppi
Wechselseitige Beschimpfungen sind auf Facebook nun wirklich keine
Seltenheit.
Das habe ich ja auch nicht behauptet.

Aber: Im Usenet findet man mitunter "Diskussionen" mit hunderten, wenn
nicht gar tausenden Beiträgen. Und so etwas sehe _ich_ auf Facebook
nur ganz ganz selten. Ein Posting mit 100 Kommentaren halte ich da
schon für beachtlich groß. Die wirklich allermeisten Postings dürften
zu weit weit weniger als 100 Kommentaren führen.
Post by David Seppi
Anders als beim Usenet gibt es dann halt eine vom Autor
der Beschimpfungen verschiedene (und oft leichter greifbare) Person,
die persönlich verantwortlich gemacht werden kann,
Auch auf Facebook sind genügend Leute quasi-anonym unterwegs. Deren
Identität ist mitunter auch nicht leicht aufzudecken.

Etwas naivere Journalisten behaupten sogar, das seien häufig "Bots";
also gar keine menschlichen Wesen. ;) Und noch naivere Zeitgenossen
glauben das sogar! ;)
Post by David Seppi
sofern Facebook
sich nicht mal wieder über geltendes Recht hinwegsetzt.
Jap! Das wird *immer* *wieder* und vor allem auch *sehr* *gerne*
behauptet. Wieso eigentlich?
Post by David Seppi
Deswegen werden Pöbeleien und Volksverhetzungen eher gelöscht.
Die Begründung für das NetzDG behauptet eher das Gegenteil.
Post by David Seppi
Konstruktive Diskussionen sind aber eher eine Seltenheit.
Wie Du oben schon geschrieben hast: Vielleicht bist Du in den falschen
Ecken unterwegs?

Es ist eigentlich recht simpel: Es gibt auf Facebook Postings, die
*absehbar* Krawall erzeugen. Die vielleicht sogar nur zu diesem
Zweck gepostet wurden. Beteiligt man sich an den anschließenden
"Diskussionen", bekommt man häufiger derartige "Diskussionen"
vorgesetzt. Beteiligt man sich da auch wieder, so entsteht sehr
schnell der Eindruck, daß es keine konstruktive Diskussion auf
Facebook gäbe. Filterblase, Echokammer, etc.pp.

Erfahrene Usenetizen sollten aber nun wirklich nicht darauf
hereinfallen.
Stefan Roth
2018-01-08 17:03:20 UTC
Permalink
On Sun, 07 Jan 2018 22:16:31 +0100, Marc Haber
Post by Marc Haber
Post by Cornell Binder
Wer glaubt, das mit dem Niedergang der sozialen Netze das
Usenet wieder aufleben wird, hat schon nicht verstanden wann
und warum das Usenet überhaupt mal nach irgendeiner Metrik
beliebt war.
Metrik?
Post by Marc Haber
Das Usenet ist nach wie vor mit großem Abstand das am schnellsten
benutzbare Diskussionsmedium. Sein inhärenter Vorteil ist, dass es
_nicht_ im Browser läuft, sondern dass es hochoptimierte, lokal und
nativ laufende Software benutzt, die sowohl Offline- als auch
Cachingfeatures bietet.
Das kann nichts anderes.
Danke. Gute Argumente.
Post by Marc Haber
Gibtes ähnliche Fachdiskussionen bei Facebook? Wenn ja, habe ich sie
nicht gefunden und bitte um Orientierungshilfe.
Eben.
Wie Jörg kund tat: es gibt sie - aber man findet sie nicht leicht.
Wohingegen die Struktur des Usenet sehr klar und komplett tranparent
ist.
Post by Marc Haber
Grüße
Marc
Stefan
--
Ich warte nicht auf Godot sondern auf das Usenet 2.0 ;)
Es wird kommen, wenn alle whatsappigen Facebook Twitterer bemerken,
wie doof das alles ist.
Cornell Binder
2018-01-08 23:31:11 UTC
Permalink
Post by Stefan Roth
On Sun, 07 Jan 2018 22:16:31 +0100, Marc Haber
Post by Cornell Binder
Wer glaubt, das mit dem Niedergang der sozialen Netze das
Usenet wieder aufleben wird, hat schon nicht verstanden wann
und warum das Usenet überhaupt mal nach irgendeiner Metrik
beliebt war.
Metrik?
Um zu messen. Wir wissen z.B. ganz gut, wann im Usenet die
meisten Postings pro Tag geschrieben wurden. Daraus könnte
man ableiten, das das ein Maß für Beliebtheit seien könnte.


CoBi
--
Lieber heute verhindern, statt morgen lindern
(alte Apothekerweisheit)
Juergen Barsuhn
2018-01-08 19:43:36 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Cornell Binder
Wer glaubt, das mit dem Niedergang der sozialen Netze das
Usenet wieder aufleben wird, hat schon nicht verstanden wann
und warum das Usenet überhaupt mal nach irgendeiner Metrik
beliebt war.
Das Usenet ist nach wie vor mit großem Abstand das am schnellsten
benutzbare Diskussionsmedium. Sein inhärenter Vorteil ist, dass es
_nicht_ im Browser läuft, sondern dass es hochoptimierte, lokal und
nativ laufende Software benutzt, die sowohl Offline- als auch
Cachingfeatures bietet.
Das kann nichts anderes.
Gibtes ähnliche Fachdiskussionen bei Facebook? Wenn ja, habe ich sie
nicht gefunden und bitte um Orientierungshilfe.
Um so rätselhafter ist für mich der Niedergang des Usenets.Waeum geben
User scharenweise eine Plattform auf und wandern zu Facebook, obwohl
dieses Medium für Diskussionen nicht geeignet ist? Ich verstehe es nicht.

Gruß
Jürgen
Thomas Hochstein
2018-01-08 20:28:37 UTC
Permalink
Post by Juergen Barsuhn
Um so rätselhafter ist für mich der Niedergang des Usenets.
Das wundert mich.

* Das Usenet lernt niemand mehr kennen, und niemand kennt jemanden im
Usenet.

* Das Usenet benötigt spezielle Software - es genügt nicht der
Webbrowser, für viele das einzige "Internetprogramm", das sie (außer
Apps) kennen.

* Das Usenet ist textlastig, optisch altbacken, kompliziert.

* Das Usenet ist offen, unmoderiert und unzensiert; man muss
Beschimpfungen, Hetze und Spam schlicht hinnehmen und kann sich an
keine Kontrollinstanz wenden (und nur begrenzt filtern, weil der
Absender ebenfalls variabel ist).

* Das Usenet stellt vergleichsweise hohe Anforderungen an Inhalt und
Form; es ist wenig geeignet, um auf dem Smartphone mal schnell zwei,
drei Sätze loszuwerden.
Post by Juergen Barsuhn
Waeum geben
User scharenweise eine Plattform auf und wandern zu Facebook, obwohl
dieses Medium für Diskussionen nicht geeignet ist? Ich verstehe es nicht.
Weil sie nichts anderes kennen, weil dort ihre Community ist und weil
sie die Einschränkungen von Facebook nicht als solche empfinden.

(Ich fände es allerdings hilfreich, diesen konkreten RfD nicht mit
Grundsatzdiskussionen über den Niedergang des Usenets zu belasten.
Dafür böte sich, wenn es denn sein soll, ein eigener Thread, bspw. in
de.admin.misc, an.)

-thh
--
/'\ --- JOIN NOW! ---
\ / ASCII ribbon campaign
X against HTML
/ \ in mail and news
Jörg Tewes
2018-01-08 22:58:12 UTC
Permalink
Post by Thomas Hochstein
Post by Juergen Barsuhn
Um so rätselhafter ist für mich der Niedergang des Usenets.
Das wundert mich.
* Das Usenet lernt niemand mehr kennen, und niemand kennt jemanden im
Usenet.
* Das Usenet benötigt spezielle Software - es genügt nicht der
Webbrowser,
Och das könnte schon gehen. Imho gabs mal einen solchen Zugang zum
Usenet. Und nein ich meine nicht Google Groups.
Post by Thomas Hochstein
* Das Usenet ist textlastig, optisch altbacken, kompliziert.
* Das Usenet ist offen, unmoderiert und unzensiert; man muss
Beschimpfungen, Hetze und Spam schlicht hinnehmen und kann sich an
keine Kontrollinstanz wenden (und nur begrenzt filtern, weil der
Absender ebenfalls variabel ist).
Das ist bei den sozialen Netzwerken auch nicht viel anders. Darum hat
unser (noch) Justizminister ja das NetzDG ersonnen. Und wurde jetzt
selbst gelöscht. :-)
Post by Thomas Hochstein
* Das Usenet stellt vergleichsweise hohe Anforderungen an Inhalt und
Form; es ist wenig geeignet, um auf dem Smartphone mal schnell zwei,
drei Sätze loszuwerden.
Auch das geht, nur nicht unter Android, weil da keiner dran
interessiert ist.
Post by Thomas Hochstein
Post by Juergen Barsuhn
Waeum geben
User scharenweise eine Plattform auf und wandern zu Facebook, obwohl
dieses Medium für Diskussionen nicht geeignet ist? Ich verstehe es nicht.
Weil sie nichts anderes kennen, weil dort ihre Community ist und weil
sie die Einschränkungen von Facebook nicht als solche empfinden.
Außerdem wollen gar nicht mehr soviele wirklich diskutieren. Es reicht
wenn man Infos bekommt die man "verarbeiten" kann.


Bye Jörg
--
"Mollari, what did he say...really."
"He said...that we are both damned."
"Well, it's a small enough price to pay for immortality."
(Refa and Londo, "The Coming of Shadows")
Marc Haber
2018-01-09 14:28:15 UTC
Permalink
Post by Jörg Tewes
Post by Thomas Hochstein
* Das Usenet benötigt spezielle Software - es genügt nicht der
Webbrowser,
Och das könnte schon gehen. Imho gabs mal einen solchen Zugang zum
Usenet.
Das hat nie den "Komfort" eines normalen Webforums erreicht und hat
die Benutzer eher in Richtung der (dem Usenet-Web-Zugang überlegenen)
Webforen gedrückt.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Stefan Roth
2018-01-09 19:17:20 UTC
Permalink
[snip]
Post by Jörg Tewes
Post by Thomas Hochstein
* Das Usenet benötigt spezielle Software - es genügt nicht der
Webbrowser,
Och das könnte schon gehen. Imho gabs mal einen solchen Zugang zum
Usenet. Und nein ich meine nicht Google Groups.
Du meinst vermutlich Newsoffice.de

Stefan
--
David Sheridan: "Never start a fight, but always finish it."
Jörg Tewes
2018-01-09 19:40:04 UTC
Permalink
Post by Stefan Roth
[snip]
Post by Jörg Tewes
Post by Thomas Hochstein
* Das Usenet benötigt spezielle Software - es genügt nicht der
Webbrowser,
Och das könnte schon gehen. Imho gabs mal einen solchen Zugang zum
Usenet. Und nein ich meine nicht Google Groups.
Du meinst vermutlich Newsoffice.de
Jupp das meinte ich.


Bye Jörg
--
Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, er wußte das nicht
und hat's gemacht.
Lars Gebauer
2018-01-09 15:48:23 UTC
Permalink
Post by Thomas Hochstein
* Das Usenet ist offen, unmoderiert und unzensiert;
Was ein Vorteil (!) ist.
Post by Thomas Hochstein
man muss Beschimpfungen, Hetze und Spam schlicht hinnehmen
Sowas - ausgerechnet - von Dir?!

Beschimpfungen und Hetze muß niemand hinnehmen. Der Rechtsweg steht
jedem offen.

Ok: Manchmal ist es schwierig bis unmöglich, den Verursacher zu
ermitteln. Aber das ist kein Usenet-spezifisches Problem. Ebenso ist
es kein Usenet-spezifisches Problem, daß der Verursacher zwar
identifiziert aber nicht belangt werden kann. Weil er sich bspw. im
Ausland aufhält.

Spam: Sehe ich im Usenet nur selten. Offenbar, weil die
Filtermechanismen der Severbetreiber gut genug sind. Facebook hingegen
lebt davon, daß Werbung "geteilt" wird.
Post by Thomas Hochstein
und kann sich an keine Kontrollinstanz wenden
Siehe oben. Der Rechtsweg steht jedem offen. Wie im ganz normalen
Leben auch.
Post by Thomas Hochstein
* Das Usenet stellt vergleichsweise hohe Anforderungen an Inhalt und
Form;
Das war jetzt gewiß ein Scherz. :)
Post by Thomas Hochstein
es ist wenig geeignet, um auf dem Smartphone mal schnell zwei,
drei Sätze loszuwerden.
Nichtsdestotrotz tun es etliche Leute. Manche schreiben da, bzw.
diktieren, sogar längere Artikel.
Post by Thomas Hochstein
Weil sie nichts anderes kennen, weil dort ihre Community ist und weil
sie die Einschränkungen von Facebook nicht als solche empfinden.
Das ist - wahrscheinlich - der Hauptgrund. Insbesondere die Community
spielt eine sehr große Rolle.
Thomas Hochstein
2018-01-09 16:39:26 UTC
Permalink
Post by Lars Gebauer
Post by Thomas Hochstein
* Das Usenet ist offen, unmoderiert und unzensiert;
Was ein Vorteil (!) ist.
Manche sehen das so, andere sehen es anders.

Natürlich hat das Usenet objektiv - oder jedenfalls aus Sicht seiner
Nutzer ;) - Vorteile. Die sehen viele aber nicht als solche,
jedenfalls nicht als überwiegend, sonst würden wir diese Diskussion ja
gar nicht führen (die ich jetzt übrigens einmal aus diesem Thread hier
herausnehme - in dem geht es um einen ganz konkreten Vorschlag zur
Löschung zweier Newsgroups, nicht eine große Metadiskussion).
Post by Lars Gebauer
Post by Thomas Hochstein
man muss Beschimpfungen, Hetze und Spam schlicht hinnehmen
Sowas - ausgerechnet - von Dir?!
Äh - ja?
Post by Lars Gebauer
Beschimpfungen und Hetze muß niemand hinnehmen. Der Rechtsweg steht
jedem offen.
Wenn man denn wüsste, gegen wen, und wenn man viel Zeit und gar nicht
wenig Geld investieren wollte - sicher.

So funktioniert Kommunikation aber nun einmal nicht. Wenn ein
Diskussionsmedium von Beschimpfungen, Hetze oder Spam überflutet wird,
dann kann man das auf dem Rechtsweg nicht reparieren; noch weniger,
wenn man den Rechtsweg mangels Kenntnis des Gegenübers gar nicht
beschreiten kann. Erforderlich ist vielmehr eine zeitnahe Reaktion.

Das ist auch kein Spezifikum des Usenets oder von Onlinemedien; wenn
auf einer Veranstaltung jemand unangenehm auffällt, pöbelt oder hetzt,
dann wird auch niemand sagen "wenn es euch stört, verklagt ihn doch" -
dann gibt es entweder einen Organisator, der sich einschaltet, oder
die Veranstaltung ist für viele verdorben.
Post by Lars Gebauer
Ok: Manchmal ist es schwierig bis unmöglich, den Verursacher zu
ermitteln. Aber das ist kein Usenet-spezifisches Problem. Ebenso ist
es kein Usenet-spezifisches Problem, daß der Verursacher zwar
identifiziert aber nicht belangt werden kann. Weil er sich bspw. im
Ausland aufhält.
Es ist aber ein Usenet-spezifisches Problem, dass sich (a) jeder
Nutzer selbst darum kümmern muss, statt sich an einen Betreiber zu
wenden, und (b) aufgrund der dezentralen Struktur ein Vorgehen nur
schwer möglich ist.

Communities wie das Usenet funktionieren nur dann, solange eine breite
Mehrheit eine gemeinsame Kultur befolgt, kommuniziert und durch peer
pressure durchsetzt und eine Bereitschaft vorhanden ist, gegen
erhebliche Verstöße irgendwann auch einmal konzertiert durchzugreifen.
Das Fehlen dieser Mechanismen ist ein ganz wesentlicher Faktor für den
Niedergang des Usenets.

Und freilich kann man darüber geteilter Meinung sein - ich bin aber
recht sicher, dass auch das ein wichtiger Punkt ist, der für viele
gegen das Usenet spricht.
Post by Lars Gebauer
Post by Thomas Hochstein
und kann sich an keine Kontrollinstanz wenden
Siehe oben. Der Rechtsweg steht jedem offen. Wie im ganz normalen
Leben auch.
Klar, so funktioniert das normale Leben - wenn es in einem Verein, auf
einer Veranstaltung, in einer Gaststätte oder sonst irgendwo massiv
unerwünschtes Verhalten gibt, Pöbeleien, Streit, unangenehme Typen mit
abscheulichen politischen Ansichten, für die sie agitieren, dann wird
kein Mensch verlangen, die rauszuschmeißen, oder ansonsten eben selbst
wegbleiben. Er sagt sich vielmehr "das ist jetzt eben so" und geht vor
Gericht.

(Mein normales Leben ist irgendwie anders, wenn ich ehrlich bin.)
Post by Lars Gebauer
Post by Thomas Hochstein
* Das Usenet stellt vergleichsweise hohe Anforderungen an Inhalt und
Form;
Das war jetzt gewiß ein Scherz. :)
Nein.

Man kann natürlich - technisch gesehen - auch im Usenet so schreiben
wie bei Facebook, seine Kommentare über einen immer länger werdenden
Rattenschwanz an Zitaten schreiben und das alles in schlechtem HTML
mit viel Javascript; ein solches Usenet hätte aber tatsächlich wenig
Mehrwert.
Post by Lars Gebauer
Post by Thomas Hochstein
es ist wenig geeignet, um auf dem Smartphone mal schnell zwei,
drei Sätze loszuwerden.
Nichtsdestotrotz tun es etliche Leute. Manche schreiben da, bzw.
diktieren, sogar längere Artikel.
Schon - aber die breite Masse? Eher nicht.
Post by Lars Gebauer
Post by Thomas Hochstein
Weil sie nichts anderes kennen, weil dort ihre Community ist und weil
sie die Einschränkungen von Facebook nicht als solche empfinden.
Das ist - wahrscheinlich - der Hauptgrund. Insbesondere die Community
spielt eine sehr große Rolle.
So ist es.

Grüße,
-thh
--
/'\ --- JOIN NOW! ---
\ / ASCII ribbon campaign
X against HTML
/ \ in mail and news
Sebastian Krause
2018-01-09 22:17:21 UTC
Permalink
Post by Thomas Hochstein
* Das Usenet ist offen, unmoderiert und unzensiert; man muss
Beschimpfungen, Hetze und Spam schlicht hinnehmen und kann sich an
keine Kontrollinstanz wenden (und nur begrenzt filtern, weil der
Absender ebenfalls variabel ist).
Das war meiner Meinung nach immer das größte Problem des
Usenets. Vor etwas über 10 Jahren konnte ich regelrecht zugucken,
wie es ein paar Trolle geschafft habe, de.sci.astronomie zu töten,
indem sie den ganzen Tag irgendwelchen Müll gepostet haben, bis alle
Regulars keine Lust auf die Gruppe mehr hatten. Und niemand konnte
etwas dagegen machen.

Gute Moderation ist wichtig. Im Usenet hat eine moderierte Gruppe
oft meistens nur bedeutet, dass es drei Tage gedauert hat, bis mein
Posting endlich in der Gruppe ankam.
Marc Haber
2018-01-09 14:25:58 UTC
Permalink
Post by Juergen Barsuhn
Post by Marc Haber
Post by Cornell Binder
Wer glaubt, das mit dem Niedergang der sozialen Netze das
Usenet wieder aufleben wird, hat schon nicht verstanden wann
und warum das Usenet überhaupt mal nach irgendeiner Metrik
beliebt war.
Das Usenet ist nach wie vor mit großem Abstand das am schnellsten
benutzbare Diskussionsmedium. Sein inhärenter Vorteil ist, dass es
_nicht_ im Browser läuft, sondern dass es hochoptimierte, lokal und
nativ laufende Software benutzt, die sowohl Offline- als auch
Cachingfeatures bietet.
Das kann nichts anderes.
Gibtes ähnliche Fachdiskussionen bei Facebook? Wenn ja, habe ich sie
nicht gefunden und bitte um Orientierungshilfe.
Um so rätselhafter ist für mich der Niedergang des Usenets.Waeum geben
User scharenweise eine Plattform auf und wandern zu Facebook, obwohl
dieses Medium für Diskussionen nicht geeignet ist? Ich verstehe es nicht.
Weil man für das Usenet eine Extra-Software braucht.

Und wegen des teilweise rauhen Umgangstons.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Jörg Tewes
2018-01-09 17:28:39 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Juergen Barsuhn
Um so rätselhafter ist für mich der Niedergang des Usenets.Waeum geben
User scharenweise eine Plattform auf und wandern zu Facebook, obwohl
dieses Medium für Diskussionen nicht geeignet ist? Ich verstehe es nicht.
Weil man für das Usenet eine Extra-Software braucht.
Das ist der Punkt.
Post by Marc Haber
Und wegen des teilweise rauhen Umgangstons.
Das hält die Leute auch nicht davon ab, sich bei Facebook, Twitter
oder in diversen Webforen aufzuhalten. Usenet mit dem Browser wäre
vermutlich der Hit.


Bye Jörg
--
Täglich verschwinden Rentner im Internet,
weil sie "Alt" + "Entfernen" gleichzeitig drücken
David Seppi
2018-01-09 18:59:27 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Weil man für das Usenet eine Extra-Software braucht.
Facebook zwingt einen auch immer mehr zur Installation der hauseigenen
App und weigert sich in Mobilbrowsern die empfangenen Nachrichten
anzuzeigen. Scheint auch keinen zu stören.

Auch sonst sind viele sehr schnell dabei weitere Apps zu installieren.
Es bräuchte nur eine brauchbare Usenet-App.
--
David Seppi
1220 Wien
Marc Haber
2018-01-09 19:28:53 UTC
Permalink
Post by David Seppi
Post by Marc Haber
Weil man für das Usenet eine Extra-Software braucht.
Facebook zwingt einen auch immer mehr zur Installation der hauseigenen
App und weigert sich in Mobilbrowsern die empfangenen Nachrichten
anzuzeigen. Scheint auch keinen zu stören.
Ja, das ist immer das Problem des Wollens. Hast Du in Büros auch:

Diejenigen die nach dem Erscheinen einer neuen Version der
Arbeitssoftware mit Verschiebung eines Menüpunkts woanders hin laut
schreien "Ich kann nicht mehr arbeiten! Ich brauche eine Schulung!
Mindestens zwei Wochen! Betriebsrat!" sind die ersten, die
Hintergrundbild und Klingeltöne angepasst bekommen.
Post by David Seppi
Auch sonst sind viele sehr schnell dabei weitere Apps zu installieren.
Es bräuchte nur eine brauchbare Usenet-App.
Jo. Und die wird (leider) niemand mehr schreiben.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Jörg Tewes
2018-01-09 20:07:59 UTC
Permalink
Post by David Seppi
Post by Marc Haber
Weil man für das Usenet eine Extra-Software braucht.
Facebook zwingt einen auch immer mehr zur Installation der hauseigenen
App und weigert sich in Mobilbrowsern die empfangenen Nachrichten
anzuzeigen. Scheint auch keinen zu stören.
Weil man auf dem Smartphone sowieso für alles eine App installiert.
Das ist auf dem Desktop PC eher anders.
Post by David Seppi
Auch sonst sind viele sehr schnell dabei weitere Apps zu installieren.
Es bräuchte nur eine brauchbare Usenet-App.
Und etwas mehr Bekanntheit.


Bye Jörg
--
"Evil sometimes wears a pleasant face."
(Markab Ambassador, "The Long Dark")
Stefan Roth
2018-01-08 16:31:10 UTC
Permalink
On Sat, 6 Jan 2018 22:37:51 +0100, Juergen Barsuhn
Post by Juergen Barsuhn
Post by Cornell Binder
Post by Stefan Roth
Aber: anstatt jetzt wieder die Lösch-Maschine(*) anzuwerfen, wäre es
imo doch viel sinnstiftender den Grips auf die Problematik des in der
Gesellschaft zunehemnd unbekannteren(**) Usenets zu fokussieren.
Naja, andere aufzufordern jetzt endlich mal was zu machen,
ist jetzt auch nicht gerade eine originelle Taktik. Und
mangels Erfolgen, scheint diese Strategie ja bisher
keinerlei Effekt zu haben.
Die Aufforderung besteht eigentlich seit gut 15 Jahren.
Und: welche "Strategie"?
Post by Juergen Barsuhn
Deine Kritik an Stefan ist ungerecht. Stefans Einwand richtet sich doch
gerade dagegen, dass Thomas einen erheblichen Arbeitsaufwand betreiben
will für eine Nichtigkeit. Im Erfolgsfall des RfD werden schließlich
zwei Blättchen tief in den Verästelungen des Gruppenbaums abgerissen.
Außerhalb der Subhierarchie wird ein User das Vorhandensein bzw Fehlen
der beiden Blätter nicht bemerken. Nutzer der Subhierarchie auf der
anderen Seite werden durch die Blätter auch nicht wesentlich gestört und
ihre Übersicht wird durch die Entfernung der beiden angetrockneten
Blätter kaum verbessert. Sie müssen indes ihre Abonnementliste
korrigieren und vielleicht das eine oder andere Posting retten, bevor es
unwiderruflich in der Biotonne verschwunden ist. Am Ende der
RfD-Schlacht werden sich wieder zwei fiktive Gruppen gegenüberstehen,
die sich gegenseitig als "Löschfetischisten" oder als
"Leichenkonservierer" denunzieren können. Dabei wissen alle Beteiligten,
dass dieses Verfahren keinen einzigen neuen User in die de-Hierarchie
bringen wird.
Vielleicht fehlen zur Zeit Ideen, die zu einer Wiederbelebung des
Usenets führen können. Vielleicht müssen wir einfach auch noch ein wenig
warten, bis die Schwächen der sog. sozialen Netze deutlicher werden.
Aber Ratlosigkeit ist kein Grund, sich in sinnlosen Aktionen zu
verschleißen.
Gruß
Jürgen
Dass die heute in Mode befindlichen "social media" ziemlich
problematisch sind, ist trivial. Die Schwächen müssten mal
systematisch gesammelt und den unbestreitbaren Vorzügen des Usenet
gegenüber gestellt werden.

Danke Jürgen, das hat mir jetzt gut getan. :-)

Stefan
--
Ich warte nicht auf Godot sondern auf das Usenet 2.0 ;)
Es wird kommen, wenn alle whatsappigen Facebook Twitterer bemerken,
wie doof das alles ist.
Lars Gebauer
2018-01-08 16:37:26 UTC
Permalink
Post by Stefan Roth
Ich warte nicht auf Godot sondern auf das Usenet 2.0 ;)
Das gibt es schon sehr lange. Und es war eine Totgeburt.
Stefan Roth
2018-01-08 18:30:24 UTC
Permalink
On Mon, 8 Jan 2018 16:37:26 -0000 (UTC), Lars Gebauer
Post by Lars Gebauer
Post by Stefan Roth
Ich warte nicht auf Godot sondern auf das Usenet 2.0 ;)
Das gibt es schon sehr lange. Und es war eine Totgeburt.
Weil es von Anfang tot war, gibts das eben NICHT.

Aber um allfälligen Verwechslungen vorzubeugen, sollte ich ev. meine
SIG dahingehend ändern, dass ich von "Usenet 4.0" spreche. ;-)

Stefan
--
Morden: "It's like knocking over an ant-hill.
Every new generation gets stronger,
the ant-hill gets redesigned, made better"
[Z'ha'dum]
Cornell Binder
2018-01-08 23:26:35 UTC
Permalink
Post by Stefan Roth
On Sat, 6 Jan 2018 22:37:51 +0100, Juergen Barsuhn
Post by Cornell Binder
Post by Stefan Roth
Aber: anstatt jetzt wieder die Lösch-Maschine(*) anzuwerfen, wäre es
imo doch viel sinnstiftender den Grips auf die Problematik des in der
Gesellschaft zunehemnd unbekannteren(**) Usenets zu fokussieren.
Naja, andere aufzufordern jetzt endlich mal was zu machen,
ist jetzt auch nicht gerade eine originelle Taktik. Und
mangels Erfolgen, scheint diese Strategie ja bisher
keinerlei Effekt zu haben.
Die Aufforderung besteht eigentlich seit gut 15 Jahren.
Und: welche "Strategie"?
Na "andere aufzufordern". Denn genau das kann man seit 15
Jahren beobachten. Irgendwer schlägt auf, und fordert, das
"die Anderen" jetzt doch endlich mal "das Richtige" tuen
müßten.

Wenn dann die Gegenfrage kommt, warum derjenige denn nicht
selbst die von ihm für notwendig erachteten Änderungen an-
stößt, kommt üblicherweise was zwischen "ihr kennt Euch doch
besser aus" und "na aber ich habe doch schon aufgezählt,
was zu tuen ist, das ist doch selbst mehr als genug geleistete
Arbeit".

Und wenn dann nichts passiert, sind natürlich die anderen
Schuld, das nichts passiert, aber nie der Fordernde, da ja
er ja für sich selbst eine Rechtfertigung gefunden hat,
warum er nun nicht weiter in der Pflicht ist.


Diese Effekt konnte ich btw auch faszinierenderweise in der
Piratenpartei beobachten. Auch dort gab es eine (gar nicht
mal so kurze) Schlange von Leuten, die genau wußten, was nun
alle anderen zu tuen hätten. Ihnen selbst fehle natürlich
gerade Zeit oder was auch immer. Aber der Rest habe das ja
alles und solle nun losverbessern.


Und was ich dort auch wieder sehr stark beobachten konnte,
war die Befindlichkeitsebene. Es war so viel wichtiger, wie
man sich bei einer Diskussion fühlt, als die eigentlichen
Argumente. Und dabei ging es noch nicht mal um explizite
Entgleisungen, sondern schon so leichte Affronts wie "da
widerspricht jemand meiner Meinung, der muss was gegen mich
persönlich haben".

Das diese Leute dann gern selbst mit ihrer Art andere vor
den kopf stoßen, kam ihnen natürlich nie in den Sinn, denn
ihre Wahrnehmung der Welt und ihr Anspruch auf Fühl' war für
sie natürlich universal und immer richtig.
Post by Stefan Roth
Danke Jürgen, das hat mir jetzt gut getan. :-)
q.e.d.


CoBi
--
Ludvig: Ich habe mit meiner Mutter gelebt, bis ich zwölf war.
Mille: Warst Du nicht neun, als sie gestorben ist?
Luvdig: Ja?! (aus "Alte Männer in neuen Autos")
Thomas Hochstein
2018-01-06 01:01:15 UTC
Permalink
Post by Stefan Roth
allen alteingesessenen "Verwaltern" des (de-)Usenet (wie THH, CoBi
etc.) ist selbstverständlich ein großes Dankeschön dafür
auszusprechen, dass sie das de-Usenet so lange in Ordnung gehalten
haben. Ehrlich!
Gerne.
Post by Stefan Roth
Aber: anstatt jetzt wieder die Lösch-Maschine(*) anzuwerfen,
Ich habe mich bewusst auf eine (!) Hierarchie beschränkt, die ich
selbst unmittelbar nutze.
Post by Stefan Roth
wäre es
imo doch viel sinnstiftender den Grips auf die Problematik des in der
Gesellschaft zunehemnd unbekannteren(**) Usenets zu fokussieren.
Ich glaube nicht, dass das Usenet irgendwo bekannt ist - außer bei
denen, die es von früher kennen, und außer bei denen, die es für ein
Filesharing-Angebot halten. Ich rechne auch nicht damit, dass in
größerer Zahl noch neue Nutzer hinzukommen.
Post by Stefan Roth
Denn
-ich sage nix neues- das Usenet siecht dahin und reine
NG-Lösch-Verwaltung wird an diesem Prozess nicht das Geringste ändern
- ihn auch nicht verlangsamen (Stichwort: "Übersichtlichkeit").
Sie erspart es aber ggf., eine Unzahl von leeren Gruppen zu verfolgen.
Ganz konkret habe ich in meinem Newsreader lieber drei, vier oder fünf
Rechts-Newsgroups, in denen ab und an auch mal Postings vorbeikommen,
als neun, von denen der Großteil leersteht - insbesondere, weil in der
Newsgroupliste noch Dutzende vergleichbarer Gruppen herumstehen.

Daher der Vorschlag, von den neun Gruppen zwei zu entfernen.
Post by Stefan Roth
Fällt Euch wirklich nichts Produktiveres als Gruppen-Schrumpfung
ein?(****)
Oh, mir fällt eine ganze Menge ein - allerdings nichts, was das Usenet
wieder beleben würde. Zu tun gäbe es genug, durchaus auch mit Mehrwert
außerhalb des Usenets und für das Usenet - die Pflege von FAQs und
ähnlichen Informationsseiten fiele mir dazu als Beispiel ein. Die
stehen im WWW, bleiben also verfügbar, auch wenn es das Usenet einmal
nicht mehr geben sollte, und können Interessenten, die auf sie stoßen,
nebenbei erklären, was das Usenet ist und wo es das gibt. Das ist
besonders wichtig, weil - trotz der Behauptung, das Netz vergesse
nichts - zunehmend Informationen verlorengehen; jedes Mal, wenn ich
Linklisten zu FAQs durchgehe, sind wieder einige Seiten tot, und die
anderen seit 5, 10 oder 15 Jahren nicht mehr aktualisiert. Das ist -
ganz usenetunabhängig - bedauerlich, weil damit Wissen verloren geht,
das man auch und gerade bei Facebook, Twitter und Instagram nicht
wiederfindet. Das wäre mithin produktiv, aber eben auch aufwendig.
Vermutlich tun es deswegen so wenige.

Ich finde aber, diejenigen, die das tun, dürfen dann auch einmal etwas
weniger Produktives vorschlagen. Und ich finde meinen derzeitigen
Vorschlag darüver hinaus sowohl insgesamt nützlich als auch mir
nützlich. Wenn das noch anderen so geht - gut, wenn nicht - auch gut.
Post by Stefan Roth
(**) Fragt doch mal einen Querschnitt von Studis an der euch
nächstgelegenen Uni, was das "Usenet" ist.
Man wäre ja froh, wenn E-Mail nicht mit "Outlook" oder Webmail
gleichesetzt wäre und neben Facebook auch andere Webseiten genutzt
würden ...
Post by Stefan Roth
(****) Mit meinem post hat dieser "Lösch-thread" jetzt 20 posts. Im
ganzen Jahr 2017 gab's hier keinen einzigen thread mit annähernd
soviel Poster-Aktivität. Man muss schon zum "Reorganisations"-thread
eineinviertel Jahre zurück gehen, um einen thread mit mehr postings zu
finden.
Das ist mir wohlbekannt. Auch das spricht aber, finde ich, nicht gegen
meinen Vorschlag.

-thh
Michael Bäuerle
2018-01-06 08:50:42 UTC
Permalink
[Ich rechne auch nicht damit, dass in größerer Zahl noch neue Nutzer
hinzukommen]
Post by Stefan Roth
Denn
-ich sage nix neues- das Usenet siecht dahin und reine
NG-Lösch-Verwaltung wird an diesem Prozess nicht das Geringste ändern
- ihn auch nicht verlangsamen (Stichwort: "Übersichtlichkeit").
Sie erspart es aber ggf., eine Unzahl von leeren Gruppen zu verfolgen.
Ganz konkret habe ich in meinem Newsreader lieber drei, vier oder fünf
Rechts-Newsgroups, in denen ab und an auch mal Postings vorbeikommen,
als neun, von denen der Großteil leersteht - insbesondere, weil in der
Newsgroupliste noch Dutzende vergleichbarer Gruppen herumstehen.
Genau so ist das bei mir auch: Meine Gruppenliste kann der NUA in der
Höhe nicht komplett anzeigen, weil der Monitor dafür zu klein ist.
Die Mehrzahl der Gruppen sind aber tot, z.T. kam da der letzte Artikel
vor mehr als einem Jahr herein. Damit es nicht gar so unübersichtlich
ist habe ich einige davon bereits entfernt. Sollte da tatsächlich noch
irgendwann jemand etwas posten, dann bekomme ich das nicht mehr mit.

Meine prinzipielle Meinung zu dem Thema ist ja bekannt:
1) Ein Friedhof wirkt abschreckend auf potentielle neue User
2) Die vorhandenen User nutzen tote Gruppen eben gerade nicht (mehr)
=> Deswegen sollten tote Gruppen gelöscht werden.
Stefan+ (Stefan Froehlich)
2018-01-06 11:00:36 UTC
Permalink
Meine Gruppenliste kann der NUA in der Höhe nicht komplett
anzeigen, weil der Monitor dafür zu klein ist. Die Mehrzahl der
Gruppen sind aber tot, z.T. kam da der letzte Artikel vor mehr als
einem Jahr herein. Damit es nicht gar so unübersichtlich ist habe
ich einige davon bereits entfernt.
Mein tin zeigt mir per Default nur Gruppen mit neuen Artikeln -
dadurch schrumpft die Liste der von mir "gelesenen" Gruppen von
ca. 120 auf idR weniger als 20.

Damit ist das zwar weniger übersichtlich, aber wirklichen Sinn sehe
ich dahinter auch nicht.

Servus,
Stefan
--
http://kontaktinser.at/ - die kostenlose Kontaktboerse fuer Oesterreich
Offizieller Erstbesucher(TM) von mmeike

Stefan - nicht einer belebt überdimensionaler oder eventuell banaler.
(Sloganizer)
Lars Gebauer
2018-01-06 11:10:57 UTC
Permalink
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
Mein tin zeigt mir per Default nur Gruppen mit neuen Artikeln -
dadurch schrumpft die Liste der von mir "gelesenen" Gruppen von
ca. 120 auf idR weniger als 20.
Das macht slrn auch so.
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
Damit ist das zwar weniger übersichtlich,
Warum ist das "weniger übersichtlich"?
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
aber wirklichen Sinn sehe ich dahinter auch nicht.
Ich schon. Welchen Sinn hätte es, Gruppen ohne neue Postings
anzuzeigen?
Michael Bäuerle
2018-01-06 12:17:54 UTC
Permalink
Post by Lars Gebauer
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
Mein tin zeigt mir per Default nur Gruppen mit neuen Artikeln -
dadurch schrumpft die Liste der von mir "gelesenen" Gruppen von
ca. 120 auf idR weniger als 20.
Das macht slrn auch so.
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
Damit ist das zwar weniger übersichtlich,
Warum ist das "weniger übersichtlich"?
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
aber wirklichen Sinn sehe ich dahinter auch nicht.
Ich schon. Welchen Sinn hätte es, Gruppen ohne neue Postings
anzuzeigen?
Ich möchte sie z.B. sehen für Xpost und Fup2 (mache ich nicht für
Gruppen, die ich nicht abonniert habe), immer ausgeblendet wäre daher
für mich keine Option. Wären die leeren Gruppen nur per Default aus-
geblendet - und ich würde sie extra für diesen Zweck einblenden - ergibt
sich dann wieder die gleiche Situation, wenn auch seltener.

Eigentlich ist es ja nur lästig, aber das reicht für mich um lieber
auf einige Leichen zu verzichten.
Stefan+ (Stefan Froehlich)
2018-01-06 12:51:24 UTC
Permalink
Post by Lars Gebauer
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
Damit ist das zwar weniger übersichtlich,
Warum ist das "weniger übersichtlich"?
Das sollte natürlich "weniger unübersichtlich" heissen, mea culpa.
Post by Lars Gebauer
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
aber wirklichen Sinn sehe ich dahinter auch nicht.
Ich schon. Welchen Sinn hätte es, Gruppen ohne neue Postings
anzuzeigen?
Wirklichen Sinn hat es nicht, 100 Gruppen (alleine aus meiner
.newsrc) zu erhalten, in die nicht mehr gepostet wird.

Servus,
Stefan
--
http://kontaktinser.at/ - die kostenlose Kontaktboerse fuer Oesterreich
Offizieller Erstbesucher(TM) von mmeike

2018! Das Jahr des Durchbruchs von Stefan.
(Sloganizer)
Henning Sponbiel
2018-01-06 16:47:22 UTC
Permalink
Post by Michael Bäuerle
1) Ein Friedhof wirkt abschreckend auf potentielle neue User
Warum? Passt doch. Die sind doch auch tot.


Hen "SCNR" ning
Thomas Hochstein
2018-01-06 17:28:45 UTC
Permalink
Post by Michael Bäuerle
1) Ein Friedhof wirkt abschreckend auf potentielle neue User
2) Die vorhandenen User nutzen tote Gruppen eben gerade nicht (mehr)
=> Deswegen sollten tote Gruppen gelöscht werden.
Grundsätzlich würde ich das unterschreiben, wobei ich es bei der
jetzigen Situation des Usenets durchaus für tunlich hielte, das nicht
formal nach reiner Statistik durchzuziehen.
Stefan Roth
2018-01-08 17:22:01 UTC
Permalink
Post by Thomas Hochstein
Post by Michael Bäuerle
1) Ein Friedhof wirkt abschreckend auf potentielle neue User
2) Die vorhandenen User nutzen tote Gruppen eben gerade nicht (mehr)
=> Deswegen sollten tote Gruppen gelöscht werden.
Wer ist schon tot?
Wer an die Auferstehung glaubt, ist nicht wirklich tot.
(Spass muss auch sein :-)
Post by Thomas Hochstein
Grundsätzlich würde ich das unterschreiben, wobei ich es bei der
jetzigen Situation des Usenets durchaus für tunlich hielte, das nicht
formal nach reiner Statistik durchzuziehen.
Wenn Du Deinen kleinen (persönlichen) Nutzen aus der Löschung zweier
Jura-NGs ziehst, so hatte ich gerade meinen kleinen Nutzen, dass ich
in die "tote" de.rec.stargate-NG posten konnte (als da jemand zufällig
aufschlug).
So ist das mit den kleinen Nutzen :-)

Stefan
--
Zum erhabenen Brahma betet jeder Lama weit in Tibet ein Gebet.
Sitzt da im Gestühle und dreht an einer Mühle die zum Beten vor ihm steht.
Uralt Wort vom Priestertum: Om-mani-padme-hum
[Kurt Tucholksky]
Jörg Tewes
2018-01-07 00:50:20 UTC
Permalink
Post by Thomas Hochstein
Denn -ich sage nix neues- das Usenet siecht dahin und reine
NG-Lösch-Verwaltung wird an diesem Prozess nicht das Geringste
"Übersichtlichkeit").
Sie erspart es aber ggf., eine Unzahl von leeren Gruppen zu
verfolgen. Ganz konkret habe ich in meinem Newsreader lieber drei,
vier oder fünf Rechts-Newsgroups, in denen ab und an auch mal
Postings vorbeikommen, als neun, von denen der Großteil leersteht -
insbesondere, weil in der Newsgroupliste noch Dutzende
vergleichbarer Gruppen herumstehen.
Da du, wie du sagst, keine neuen User erwartest, und die Alten alle
wissen welche Gruppen noch belebt sind, ist die Löschung eher sowas
wie die dritte Sortierung der CD-Sammlung (Nach Jahrgang nach
Interpret und nach Kategorie). Also nur einem Ordnungssinn geschuldet.
Denn dem Newsserver oder Client ists vollkommen egal wieviel NG in der
Liste sind. Und leere Gruppen muß man nicht verfolgen, die kann man
abbestellen. Oder man läßt sie (wenn es dem Ordnungssinn nicht
widerstrebt) einfach drin. Ich habe ca. 30 NGs abonniert, von denen
etwas 5-8 regelmäßig Postings enthalten (was ich auf den ersten Blick
sehe weil sich die Farbe ändert) und noch mal 5 in denen sich
vielleicht 1-5 Mal im Jahr was tut. Ich würde auch die 5 Stück in
denen nur 1-5 Mal im Jahr was kommt, aber nicht löschen, weil sie
nicht stören.

Ich habe früher eine ähnliche Meinung wie deine gehabt, und würde auch
einen radikalen Schnitt befürworten, wie es imho in den Big5 gemacht
wurde, aber das wird hier nie was, und auch deine Löschvorschläge
werden nicht von Erfolg gekrönt sein. Ich bin zusätzlich noch im Fido,
da haben wir auch so einen radikalen Schnitt gemacht, aber da ists
auch überhaupt kein Problem alte Sachen zu behalten. Im Usenet
benutzen die meisten wohl inzwischen Online Reader wie Thunderbird,
der zwar auch Offline kann aber imho eher schlecht. Und bei denen sind
alle Postings weg wenn eine Gruppe vom Newsserver gelöscht sind,
weshalb keine Gruppe mehr gelöscht werden wird. Zumindest nicht per
Abstimmung über so ein Verfahren wie das hier.


Bye Jörg
--
"Another lesson? What this time?"
"Beauty...in the dark."
"Ah, must be working. You're beginning to talk just like a Vorlon."
(Ivanova and Sheridan, "There All The Honor Lies")
Michael Bäuerle
2018-01-07 09:54:36 UTC
Permalink
Post by Jörg Tewes
Post by Thomas Hochstein
Denn -ich sage nix neues- das Usenet siecht dahin und reine
NG-Lösch-Verwaltung wird an diesem Prozess nicht das Geringste
"Übersichtlichkeit").
Sie erspart es aber ggf., eine Unzahl von leeren Gruppen zu
verfolgen. Ganz konkret habe ich in meinem Newsreader lieber drei,
vier oder fünf Rechts-Newsgroups, in denen ab und an auch mal
Postings vorbeikommen, als neun, von denen der Großteil leersteht -
insbesondere, weil in der Newsgroupliste noch Dutzende
vergleichbarer Gruppen herumstehen.
Da du, wie du sagst, keine neuen User erwartest, und die Alten alle
wissen welche Gruppen noch belebt sind, ist die Löschung eher sowas
wie die dritte Sortierung der CD-Sammlung (Nach Jahrgang nach
Interpret und nach Kategorie). Also nur einem Ordnungssinn geschuldet.
Denn dem Newsserver oder Client ists vollkommen egal wieviel NG in der
Liste sind. Und leere Gruppen muß man nicht verfolgen, die kann man
abbestellen.
Was ich teilweise auch bereits getan habe.
Post by Jörg Tewes
Oder man läßt sie (wenn es dem Ordnungssinn nicht
widerstrebt) einfach drin.
Das macht dann aber Probleme mit den Usern, die meinen OT-Inhalt erkannt
zu haben. Leitet man in die thematisch passende - aber tote - Gruppe um,
dann verläuft der Thread im Sand, oft gibt es nicht mal mehr eine
einzige weitere Antwort (weil offenbar auch andere Leute viele tote
Gruppen nicht mehr abonniert haben).

Funktioniert so eine Umleitung dagegen gut, zieht sie Traffic von den
Gruppen ab, die noch leben. Die tote Gruppe bleibt dagegen nach Ende
des umgeleiteten Threads tot.

Wären die Leichen weg, dann wären die Themen wieder dort OnT, wo auch
die verbliebenen User unterwegs sind.
Post by Jörg Tewes
[]... Im Usenet
benutzen die meisten wohl inzwischen Online Reader wie Thunderbird,
der zwar auch Offline kann aber imho eher schlecht. Und bei denen sind
alle Postings weg wenn eine Gruppe vom Newsserver gelöscht sind,
weshalb keine Gruppe mehr gelöscht werden wird. Zumindest nicht per
Abstimmung über so ein Verfahren wie das hier.
Das sehe ich nicht als Argument. Manche Server haben gar keine so langen
Haltezeiten, dass sie als Archiv taugen würden. Wer ein Archiv braucht
sollte selbst eines führen (Google Groups ist nicht mehr das, was es mal
war).
Thomas Hochstein
2018-01-07 15:27:43 UTC
Permalink
(Google Groups ist nicht mehr das, was es mal war).
Das ist - leider - schon seit langem richtig (und sehr schade).
Werner Holtfreter
2018-01-07 16:07:34 UTC
Permalink
Post by Thomas Hochstein
(Google Groups ist nicht mehr das, was es mal war).
Das ist - leider - schon seit langem richtig (und sehr schade).
Dann bin ich also nicht der Einzige, der dort Schwierigkeiten hat.
Manchmal ist es eben besser, zu lassen wie es ist, was
funktioniert. Aber Google hat wohl irgendwie versucht, eigene
Gruppen mit dem Usenet zu vermischen. Ich habe mich damit aber
nicht näher befasst.
--
Gruß Werner
http://youtu.be/ByzwOBeKD-c
www.presseportal.de/blaulicht/pm/110971/3762457
Noch 1984 mussten Flüchtlinge ihre Toiletten selbst reinigen!
Marc Haber
2018-01-07 21:18:18 UTC
Permalink
Post by Thomas Hochstein
(Google Groups ist nicht mehr das, was es mal war).
Das ist - leider - schon seit langem richtig (und sehr schade).
Google Groups war immer schon Scheiße und wird von Relaunch zu
Relaunch schlimmer.

Inzwischen wandern selbst gut laufende Google Groups in proprietäre
Webforen ab.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Thomas Hochstein
2018-01-07 10:46:01 UTC
Permalink
Post by Jörg Tewes
Da du, wie du sagst, keine neuen User erwartest, und die Alten alle
wissen welche Gruppen noch belebt sind, ist die Löschung eher sowas
wie die dritte Sortierung der CD-Sammlung (Nach Jahrgang nach
Interpret und nach Kategorie). Also nur einem Ordnungssinn geschuldet.
Denn dem Newsserver oder Client ists vollkommen egal wieviel NG in der
Liste sind.
Mir ist es aber nicht egal.
Post by Jörg Tewes
Und leere Gruppen muß man nicht verfolgen, die kann man
abbestellen.
Das möchte ich aber nicht, weil ab und an, irgendwann, doch noch mal
ein Beitrag kommt. Den möchte ich nicht verpassen, sondern in einer
der anderen Gruppen der Hierarchie lesen.

Ich halte das für vernünftig.
Post by Jörg Tewes
Oder man läßt sie (wenn es dem Ordnungssinn nicht
widerstrebt) einfach drin.
Freilich. Oder man schlägt sie eben zur Löschung vor.
Post by Jörg Tewes
Ich habe ca. 30 NGs abonniert,
Bei 30 Gruppen würde ich mir darüber auch keine Gedanken machen. Bei
den von mir abonnierten 250-300 Gruppen wäre es aber schon hilfreich,
wenn die Gruppenliste etwas übersichtlicher wäre.
Post by Jörg Tewes
Ich habe früher eine ähnliche Meinung wie deine gehabt, und würde auch
einen radikalen Schnitt befürworten, wie es imho in den Big5 gemacht
wurde,
Big5 oder Big8?

Falls Big8: da wurde ein radikaler Schnitt gemacht? Das wäre mir ja
neu (oder ich habe es übersehen). Ich kenne die Big8 als die
Hierarchiengruppe, die noch nicht mal einen Überblick darüber hat,
welche moderierten Gruppen noch funktionieren und welche tot sind...
Post by Jörg Tewes
aber das wird hier nie was, und auch deine Löschvorschläge
werden nicht von Erfolg gekrönt sein.
Mag sein, mag nicht sein - wir werden nich umhin kommen, es
auszuprobieren.
Post by Jörg Tewes
Im Usenet
benutzen die meisten wohl inzwischen Online Reader wie Thunderbird,
der zwar auch Offline kann aber imho eher schlecht. Und bei denen sind
alle Postings weg wenn eine Gruppe vom Newsserver gelöscht sind,
Das kann wohl kaum ein Argument sein.

Ungeachtet dessen wird Thunderbird ja wohl auch Inhalte von Newsgroups
in einen Folder kopieren können. (Getestet: ja, man kann.)
Post by Jörg Tewes
weshalb keine Gruppe mehr gelöscht werden wird. Zumindest nicht per
Abstimmung über so ein Verfahren wie das hier.
Wir werden sehen.

-thh
Jörg Tewes
2018-01-07 17:07:00 UTC
Permalink
Post by Thomas Hochstein
Post by Jörg Tewes
Da du, wie du sagst, keine neuen User erwartest, und die Alten
alle wissen welche Gruppen noch belebt sind, ist die Löschung
eher sowas wie die dritte Sortierung der CD-Sammlung (Nach
Jahrgang nach Interpret und nach Kategorie). Also nur einem
Ordnungssinn geschuldet. Denn dem Newsserver oder Client ists
vollkommen egal wieviel NG in der Liste sind.
Mir ist es aber nicht egal.
Sag ich ja. Ordnungssinn.
Post by Thomas Hochstein
Post by Jörg Tewes
Und leere Gruppen muß man nicht verfolgen, die kann man
abbestellen.
Das möchte ich aber nicht, weil ab und an, irgendwann, doch noch
mal ein Beitrag kommt. Den möchte ich nicht verpassen, sondern in
einer der anderen Gruppen der Hierarchie lesen.
Ja ich sagte ja schon, was ich von dieser Hoffnung halte.
Post by Thomas Hochstein
Post by Jörg Tewes
Oder man läßt sie (wenn es dem Ordnungssinn nicht widerstrebt)
einfach drin.
Freilich. Oder man schlägt sie eben zur Löschung vor.
Ordnungssinn.
Post by Thomas Hochstein
Post by Jörg Tewes
Ich habe ca. 30 NGs abonniert,
Bei 30 Gruppen würde ich mir darüber auch keine Gedanken machen.
Bei den von mir abonnierten 250-300 Gruppen wäre es aber schon
hilfreich, wenn die Gruppenliste etwas übersichtlicher wäre.
Du hast ganze Hierachien abonniert? Und in wievielen von diesen 250
Gruppen ist in den letzten 3 Jahren kein Posting gekommen? Wenn das
mehr als 50% sind bist du wirklich so jemand wie ein Pastor der hofft.
Post by Thomas Hochstein
Post by Jörg Tewes
Ich habe früher eine ähnliche Meinung wie deine gehabt, und würde
auch einen radikalen Schnitt befürworten, wie es imho in den Big5
gemacht wurde,
Big5 oder Big8?
Ich meinte das US-Usenet. Und ich meinte gelesen zu haben, das dort
per ordre de Mufti massenhaft Gruppen gelöscht wurden.
Post by Thomas Hochstein
Post by Jörg Tewes
aber das wird hier nie was, und auch deine Löschvorschläge werden
nicht von Erfolg gekrönt sein.
Mag sein, mag nicht sein - wir werden nich umhin kommen, es
auszuprobieren.
Ja wie man dem erwähnten Paten glauben kann das er sich ändert.
nachdem er es 10 Mal nicht getan hat.
Post by Thomas Hochstein
Post by Jörg Tewes
Im Usenet benutzen die meisten wohl inzwischen Online Reader wie
Thunderbird, der zwar auch Offline kann aber imho eher schlecht.
Und bei denen sind alle Postings weg wenn eine Gruppe vom
Newsserver gelöscht sind,
Das kann wohl kaum ein Argument sein.
Für die User dieser Clienten natürlich. Genauso wie dein Ordnungssinn
für dich ein Argument fürs löschen ist.
Post by Thomas Hochstein
Ungeachtet dessen wird Thunderbird ja wohl auch Inhalte von
Newsgroups in einen Folder kopieren können. (Getestet: ja, man
kann.)
Ja klar kann man. Genauso wie man ein Backup machen kann.
Post by Thomas Hochstein
Post by Jörg Tewes
weshalb keine Gruppe mehr gelöscht werden wird. Zumindest nicht
per Abstimmung über so ein Verfahren wie das hier.
Wir werden sehen.
Jau, wie die 20 Male vorher auch.


Bye Jörg
--
If Wonder Woman and Spider-Man go into business together,
they should call it Amazon Web Services.
Christian Schumacher
2018-01-07 20:31:04 UTC
Permalink
Post by Thomas Hochstein
Bei 30 Gruppen würde ich mir darüber auch keine Gedanken machen. Bei
den von mir abonnierten 250-300 Gruppen wäre es aber schon hilfreich,
wenn die Gruppenliste etwas übersichtlicher wäre.
Das verstehe ich jetzt nicht so recht. Wenn in den Gruppen mehr los
wäre, dann wäre es also scheinbar auch kein Problem für Dich, wenn die
Gruppenliste genauso umfangreich ist wie sie gerade ist? Obwohl der
Zeitaufwand für das Lesen dann ja noch größer ist.

Gruß
Christian
Michael Bäuerle
2018-01-07 11:21:15 UTC
Permalink
Post by Jörg Tewes
Post by Thomas Hochstein
Denn -ich sage nix neues- das Usenet siecht dahin und reine
NG-Lösch-Verwaltung wird an diesem Prozess nicht das Geringste
"Übersichtlichkeit").
Sie erspart es aber ggf., eine Unzahl von leeren Gruppen zu
verfolgen. Ganz konkret habe ich in meinem Newsreader lieber drei,
vier oder fünf Rechts-Newsgroups, in denen ab und an auch mal
Postings vorbeikommen, als neun, von denen der Großteil leersteht -
insbesondere, weil in der Newsgroupliste noch Dutzende
vergleichbarer Gruppen herumstehen.
Da du, wie du sagst, keine neuen User erwartest, und die Alten alle
wissen welche Gruppen noch belebt sind, ist die Löschung eher sowas
wie die dritte Sortierung der CD-Sammlung (Nach Jahrgang nach
Interpret und nach Kategorie). Also nur einem Ordnungssinn geschuldet.
Denn dem Newsserver oder Client ists vollkommen egal wieviel NG in der
Liste sind. Und leere Gruppen muß man nicht verfolgen, die kann man
abbestellen.
Was ich teilweise auch bereits getan habe.
Post by Jörg Tewes
Oder man läßt sie (wenn es dem Ordnungssinn nicht
widerstrebt) einfach drin.
Das macht dann aber Probleme mit den Usern, die meinen OT-Inhalt erkannt
zu haben. Leitet man in die thematisch passende - aber tote - Gruppe um,
dann verläuft der Thread im Sand, oft gibt es nicht mal mehr eine
einzige weitere Antwort (weil offenbar auch andere Leute viele tote
Gruppen nicht mehr abonniert haben).

Funktioniert so eine Umleitung dagegen gut, zieht sie Traffic von den
Gruppen ab, die noch leben. Die tote Gruppe bleibt dagegen nach Ende
des umgeleiteten Threads tot.

Wären die Leichen weg, dann wären die Themen wieder dort OnT, wo auch
die verbliebenen User unterwegs sind.
Post by Jörg Tewes
[...] Im Usenet
benutzen die meisten wohl inzwischen Online Reader wie Thunderbird,
der zwar auch Offline kann aber imho eher schlecht. Und bei denen sind
alle Postings weg wenn eine Gruppe vom Newsserver gelöscht sind,
weshalb keine Gruppe mehr gelöscht werden wird. Zumindest nicht per
Abstimmung über so ein Verfahren wie das hier.
Das sehe ich nicht als Argument. Manche Server haben gar keine so langen
Haltezeiten, dass sie als Archiv taugen würden. Wer ein Archiv braucht
sollte selbst eines führen (Google Groups ist nicht mehr das, was es mal
war).
Jörg Tewes
2018-01-07 17:18:17 UTC
Permalink
Post by Michael Bäuerle
Post by Jörg Tewes
Post by Thomas Hochstein
Denn -ich sage nix neues- das Usenet siecht dahin und reine
NG-Lösch-Verwaltung wird an diesem Prozess nicht das Geringste
"Übersichtlichkeit").
Sie erspart es aber ggf., eine Unzahl von leeren Gruppen zu
verfolgen. Ganz konkret habe ich in meinem Newsreader lieber drei,
vier oder fünf Rechts-Newsgroups, in denen ab und an auch mal
Postings vorbeikommen, als neun, von denen der Großteil leersteht -
insbesondere, weil in der Newsgroupliste noch Dutzende
vergleichbarer Gruppen herumstehen.
Da du, wie du sagst, keine neuen User erwartest, und die Alten alle
wissen welche Gruppen noch belebt sind, ist die Löschung eher sowas
wie die dritte Sortierung der CD-Sammlung (Nach Jahrgang nach
Interpret und nach Kategorie). Also nur einem Ordnungssinn geschuldet.
Denn dem Newsserver oder Client ists vollkommen egal wieviel NG in der
Liste sind. Und leere Gruppen muß man nicht verfolgen, die kann man
abbestellen.
Was ich teilweise auch bereits getan habe.
Ja ich auch.
Post by Michael Bäuerle
Post by Jörg Tewes
Oder man läßt sie (wenn es dem Ordnungssinn nicht
widerstrebt) einfach drin.
Das macht dann aber Probleme mit den Usern, die meinen OT-Inhalt erkannt
zu haben. Leitet man in die thematisch passende - aber tote - Gruppe um,
dann verläuft der Thread im Sand, oft gibt es nicht mal mehr eine
einzige weitere Antwort (weil offenbar auch andere Leute viele tote
Gruppen nicht mehr abonniert haben).
Man soll die toten Gruppen einfach nicht mehr aktiv nutzen, also auch
nicht dahin umleiten. Offtopic (wenn nicht völlig daneben) ist doch
größtenteils, selbst von Regulars, schon aktzeptiert. ALso läßt man
die Gruppen in seinem CLient/NEwsserver drin, aber nutzt sie nicht
mehr, außer es kommt wirklich mal eine ernstgemeinte Frage dort, dann
hat man diese zumindest nicht verpaßt. Aber wie gesagt das ist so
wahrscheinlich wie nen 6err im Lotto das tote Gruppen widerbelebt werden.
Post by Michael Bäuerle
Post by Jörg Tewes
[...] Im Usenet
benutzen die meisten wohl inzwischen Online Reader wie Thunderbird,
der zwar auch Offline kann aber imho eher schlecht. Und bei denen sind
alle Postings weg wenn eine Gruppe vom Newsserver gelöscht sind,
weshalb keine Gruppe mehr gelöscht werden wird. Zumindest nicht per
Abstimmung über so ein Verfahren wie das hier.
Das sehe ich nicht als Argument. Manche Server haben gar keine so langen
Haltezeiten, dass sie als Archiv taugen würden. Wer ein Archiv braucht
sollte selbst eines führen (Google Groups ist nicht mehr das, was es mal
war).
Du und Thomas und in Teilen auch ich sehen das nicht als Argument, für
andere User dieses Clients aber eher schon. Das ist doch das Problem,
jeder sieht nur seine kleine Welt, nicht das große Ganze.


Bye Jörg
--
Woran erkennen Sie, daß Sie ein Pechvogel sind?
Sie wollten noch mal schnell in den Fahrstuhl furzen und dann bleibt
er stecken!
Thomas Hochstein
2018-01-07 18:23:14 UTC
Permalink
Post by Jörg Tewes
Du und Thomas und in Teilen auch ich sehen das nicht als Argument, für
andere User dieses Clients aber eher schon. Das ist doch das Problem,
jeder sieht nur seine kleine Welt, nicht das große Ganze.
Deswegen _diskutieren_ wir diese Fragen hier ja und stimmen darüber
dann ab.

Ich sehe aber wirklich keinen Sinn darüber, zu diskutieren, was jemand
anderes möglicherweise denken oder sagen würde oder wie er
möglicherweise abstimmen würde und wie relevant das für das Ergebnis
sein mag.
Stefan Roth
2018-01-08 16:19:04 UTC
Permalink
Auf Cobi's direkte Replik habe ich keine gesteigerte Lust zu
antworten.
Auf Deine schon. :-)

[snip]
Post by Thomas Hochstein
Post by Stefan Roth
Aber: anstatt jetzt wieder die Lösch-Maschine(*) anzuwerfen,
Ich habe mich bewusst auf eine (!) Hierarchie beschränkt, die ich
selbst unmittelbar nutze.
Schön schön.
Da ich in dieser Subhierarchie nicht unterwegs bin, könnte mir das
Löschvorhaben eigentlich ziemlich wurscht sein.
Mir geht es aber um den prinzipiellen Umgang mit dem existierenden
DE-Usenet.
(was aus meinem post ziemlich klar ersichtlich ist.)
Post by Thomas Hochstein
Post by Stefan Roth
wäre es
imo doch viel sinnstiftender den Grips auf die Problematik des in der
Gesellschaft zunehemnd unbekannteren(**) Usenets zu fokussieren.
Ich glaube nicht, dass das Usenet irgendwo bekannt ist - außer bei
denen, die es von früher kennen,
Du meinst: die es jetzt (noch) nutzen.
Post by Thomas Hochstein
und außer bei denen, die es für ein
Filesharing-Angebot halten.
Haha. Sehr witzig.
Post by Thomas Hochstein
Ich rechne auch nicht damit, dass in
größerer Zahl noch neue Nutzer hinzukommen.
"Wer immer strebend sich bemüht, Den können wir erlösen." ;-)
Post by Thomas Hochstein
Post by Stefan Roth
Denn
-ich sage nix neues- das Usenet siecht dahin und reine
NG-Lösch-Verwaltung wird an diesem Prozess nicht das Geringste ändern
- ihn auch nicht verlangsamen (Stichwort: "Übersichtlichkeit").
Sie erspart es aber ggf., eine Unzahl von leeren Gruppen zu verfolgen.
Ganz konkret habe ich in meinem Newsreader lieber drei, vier oder fünf
Rechts-Newsgroups, in denen ab und an auch mal Postings vorbeikommen,
als neun, von denen der Großteil leersteht - insbesondere, weil in der
Newsgroupliste noch Dutzende vergleichbarer Gruppen herumstehen.
Daher der Vorschlag, von den neun Gruppen zwei zu entfernen.
Ich sage Dir nix Neues:
mit EINEM Klick holt man für ALLE abonnierten Gruppen, die neuen
postings ab.
Und Gruppen mit Neueingängen sind dann farblich markiert (z.B. bei FA:
rot).
Wenn also eine meist leere NG keine Neueingänge aufweist: wo macht sie
Dir dann Arbeit?

Btw.: wieviel Gruppen hat der druchschnittliche Usenet-User abonniert?
Ich schätze: nicht über 30.
Da braucht er dann noch nicht mal wild scrollen.
(Und wenn's 60 sind -was ich schon als sehr extrem empfinde- , dann
sollte einen das nötige Scrollen auch nicht zu sehr aus der Fassung
bringen.
Post by Thomas Hochstein
Post by Stefan Roth
Fällt Euch wirklich nichts Produktiveres als Gruppen-Schrumpfung
ein?(****)
Oh, mir fällt eine ganze Menge ein - allerdings nichts, was das Usenet
wieder beleben würde.
Das scheint mir ja gerade das grundlegende Problem (nicht nur bei Dir)
zu sein.
Post by Thomas Hochstein
Zu tun gäbe es genug, durchaus auch mit Mehrwert
außerhalb des Usenets und für das Usenet - die Pflege von FAQs und
ähnlichen Informationsseiten fiele mir dazu als Beispiel ein. Die
stehen im WWW, bleiben also verfügbar, auch wenn es das Usenet einmal
nicht mehr geben sollte, und können Interessenten, die auf sie stoßen,
nebenbei erklären, was das Usenet ist und wo es das gibt. Das ist
besonders wichtig, weil - trotz der Behauptung, das Netz vergesse
nichts - zunehmend Informationen verlorengehen; jedes Mal, wenn ich
Linklisten zu FAQs durchgehe, sind wieder einige Seiten tot, und die
anderen seit 5, 10 oder 15 Jahren nicht mehr aktualisiert. Das ist -
ganz usenetunabhängig - bedauerlich, weil damit Wissen verloren geht,
das man auch und gerade bei Facebook, Twitter und Instagram nicht
wiederfindet. Das wäre mithin produktiv, aber eben auch aufwendig.
Vermutlich tun es deswegen so wenige.
Deine ToDo-Beschreibung in allen Ehren.
Aber die aufs (dahinsiechende) Usenet bezogenen FAQs müssen inhaltlich
wohl kaum wesentlich geändert werden.
Naja. Die Links....
Post by Thomas Hochstein
Ich finde aber, diejenigen, die das tun, dürfen dann auch einmal etwas
weniger Produktives vorschlagen. Und ich finde meinen derzeitigen
Vorschlag darüver hinaus sowohl insgesamt nützlich als auch mir
nützlich. Wenn das noch anderen so geht - gut, wenn nicht - auch gut.
Dein gutes Recht.
Mein gutes Recht: diese Löschabsicht fürs DE-Usenet nicht für
besonders relevant oder förderlich zu halten.
Post by Thomas Hochstein
Post by Stefan Roth
(**) Fragt doch mal einen Querschnitt von Studis an der euch
nächstgelegenen Uni, was das "Usenet" ist.
Man wäre ja froh, wenn E-Mail nicht mit "Outlook" oder Webmail
gleichesetzt wäre und neben Facebook auch andere Webseiten genutzt
würden ...
Ich liebe Pegasus - und bedauere, dass die Mailreader/Pegasus-NG
vormals gelöscht wurde.
Ja. Es gibt das PMAIL Community Forum. Aber wenn man für Jedes und
Alles nicht das Usenet sondern einzelne, spezifische Foren nutzen
muss, benötigt man 1001 Logins und Passwörter. Während man für das
Usenet nur EIN LOGIN braucht.
* DAS könnte man übrigens den nichtsahnenden Studis mal beibiegen!
Wenn's optimal läuft, könnten darüber ein paar ins Grübeln kommen.
Post by Thomas Hochstein
Post by Stefan Roth
(****) Mit meinem post hat dieser "Lösch-thread" jetzt 20 posts. Im
ganzen Jahr 2017 gab's hier keinen einzigen thread mit annähernd
soviel Poster-Aktivität. Man muss schon zum "Reorganisations"-thread
eineinviertel Jahre zurück gehen, um einen thread mit mehr postings zu
finden.
Das ist mir wohlbekannt. Auch das spricht aber, finde ich, nicht gegen
meinen Vorschlag.
Das allerdings nicht.
Fragt sich halt nur, worin man seine Energie investiert.
Post by Thomas Hochstein
-thh
Stefan
--
Morden: "It's like knocking over an ant-hill.
Every new generation gets stronger,
the ant-hill gets redesigned, made better"
[Z'ha'dum]
Thomas Hochstein
2018-01-08 20:35:53 UTC
Permalink
Post by Stefan Roth
Aber die aufs (dahinsiechende) Usenet bezogenen FAQs müssen inhaltlich
wohl kaum wesentlich geändert werden.
Wer sprach denn von aufs Usenet bezogenen FAQs?

Die weit überwiegende Mehrzahl der Newsgroups beschäftigt sich nicht
mit dem Usenet an sich, sondern anderen Themen (zum Glück!), und die
zugehörigen Informationsseiten tun das auch.

Um solche FAQs ging es mir.

(Die findet man eben auch nicht bei Facebook ...)

-thh
Jörg Tewes
2018-01-08 22:53:15 UTC
Permalink
Post by Thomas Hochstein
Post by Stefan Roth
Aber die aufs (dahinsiechende) Usenet bezogenen FAQs müssen inhaltlich
wohl kaum wesentlich geändert werden.
Wer sprach denn von aufs Usenet bezogenen FAQs?
Die weit überwiegende Mehrzahl der Newsgroups beschäftigt sich nicht
mit dem Usenet an sich, sondern anderen Themen (zum Glück!), und die
zugehörigen Informationsseiten tun das auch.
Um solche FAQs ging es mir.
(Die findet man eben auch nicht bei Facebook ...)
Könnte man finden, wenn sie denn aktuell relevant sind.


Bye Jörg
--
Computer games don't affect kids. If Pacman would have affected us
as children, we would now run around in darkened rooms, munching
pills and listening to repetetive music.
Thomas Hochstein
2018-01-09 01:13:14 UTC
Permalink
Post by Jörg Tewes
Post by Thomas Hochstein
Um solche FAQs ging es mir.
(Die findet man eben auch nicht bei Facebook ...)
Könnte man finden, wenn sie denn aktuell relevant sind.
Ich bitte Dich - das ist doch albern. Facebook ist ein Medium, das für
vieles geeignet ist, aber nicht dafür, längere strukturierte Texte (im
Sinne eines Nachschlagewerks) gut auffindbar zu veröffentlichen.

Es gibt einen Grund, warum die Wikipedia weiterhin ein Wiki und nicht
Facebook nutzt.
Jörg Tewes
2018-01-09 15:48:15 UTC
Permalink
Post by Thomas Hochstein
Post by Jörg Tewes
Post by Thomas Hochstein
Um solche FAQs ging es mir.
(Die findet man eben auch nicht bei Facebook ...)
Könnte man finden, wenn sie denn aktuell relevant sind.
Ich bitte Dich - das ist doch albern. Facebook ist ein Medium, das für
vieles geeignet ist, aber nicht dafür, längere strukturierte Texte (im
Sinne eines Nachschlagewerks) gut auffindbar zu veröffentlichen.
Usenet ist aber eben scheinbar auch nicht so ein Medium. Oder warum
gibts die FAQs größtenteils im Web? Und gut auffindbar ist
Definitionssache. Bei Google FAQ [Thema] eingeben ist meistens
zielführender als eine Suche im Usenet, wo man dann oftmals nur einen
Verweis findet.

Ich sagte außerdem man könnte, nicht man sollte.


Bye Jörg
--
Wirtschaftswissenschaftler jagen keine Elefanten. Aber sie sind fest
davon überzeugt, daß die Elefanten sich selber stellen würden, wenn
man ihnen nur genug bezahlt.
Thomas Hochstein
2018-01-09 16:39:26 UTC
Permalink
Post by Jörg Tewes
Post by Thomas Hochstein
Ich bitte Dich - das ist doch albern. Facebook ist ein Medium, das für
vieles geeignet ist, aber nicht dafür, längere strukturierte Texte (im
Sinne eines Nachschlagewerks) gut auffindbar zu veröffentlichen.
Usenet ist aber eben scheinbar auch nicht so ein Medium.
Es ist dafür nicht besonders geeignet, weit besser jedoch als
Facebook.
Post by Jörg Tewes
Oder warum gibts die FAQs größtenteils im Web?
Um sie einfacher referenzierbar zu machen und einem größeren Pulbikum
zur Verfügung zu stellen.
Post by Jörg Tewes
Und gut auffindbar ist
Definitionssache. Bei Google FAQ [Thema] eingeben ist meistens
zielführender als eine Suche im Usenet, wo man dann oftmals nur einen
Verweis findet.
Ja, freilich. Deshalb betonte ich ja, dass es eine wertvolle und von
der weiteren Entwicklung des Usenets unabhängige Aufgabe sei, aus
Newsgroups heraus geborene FAQs und Informationsseiten *im Web* zu
pflegen - die zudem theoretisch auch Interesse am Usenet wecken
können.

(Ich leite das Thema jetzt mal dahin um, wo es hingehört - ich liebe
es ja besonders, über die Vorteile und die Zukunft des Usenets zu
diskutieren und dann dessen Mechanismen gerade nicht zu nutzen.)

-thh
Bernd Laschner
2018-01-07 15:08:26 UTC
Permalink
Post by Stefan Roth
Fällt Euch wirklich nichts Produktiveres als Gruppen-Schrumpfung
ein?(****)
Eine rhetorische Frage, nicht wahr?


Bernd
--
Haie am Hafen - Kein E-Center am Hansaring!
https://www.facebook.com/haie.am.hafen/?fref=ts
Rettet den Hansaring - vor Gentrifizierung
https://www.facebook.com/groups/985767428154940/?fref=ts
Stefan Roth
2018-01-08 17:34:08 UTC
Permalink
Post by Bernd Laschner
Post by Stefan Roth
Fällt Euch wirklich nichts Produktiveres als Gruppen-Schrumpfung
ein?(****)
Eine rhetorische Frage, nicht wahr?
Bernd
Nein. Ernst gemeint.
(Meinen sarkastischen und ironischen Bemerkungen gebe ich meist einen
Smiley mit).

Stefan
--
Ich warte nicht auf Godot sondern auf das Usenet 2.0 ;)
Es wird kommen, wenn alle whatsappigen Facebook Twitterer bemerken,
wie doof das alles ist.
Lesen Sie weiter auf narkive:
Loading...